es hat bei einem kompletten Austausch der Anlagen (hier GP, LLZ sowie die Nah - und Fernfeldmonitore) nicht nur etwas mit verbesserter Technik zu tun!
Häufig spielt die Verbesserung im Bereich der Frangibility (Zerbrechlickeit) eine erhebliche Rolle.... Die Sende und Empfangstechnik kann durchaus die gleiche sein!!
ICAO schreibt für Anlagen im Streifen und der RESA eine Zerbrechlickeit vor.... alte Geräte haben dieses fast nie!!! Ist auch schwierig... einerseits steif und fest (windfest) und sobald ein Flügel diese Anlagen berührt muß das Ding in sich zusammen fallen, ohne das der Flügel Schaden nimmt...
Gruß
Die Zerbrechlichkeit spielt hier mitnichten eine Rolle. Die neuen Landekurssender bzw. deren Antennen dürfen sogar weniger zerbrechlich als die alten sein (stehen ca. 1000m von der Schwelle weg).
Die neuen GP- Masten haben die gleiche "Frangibility" wie die alten. Austauschgrund ist allerdings, die Anlagen kamen in die Jahre und es war zu erwarten, daß deren Zuverlässigkeit nachlässt.
Wohlgemerkt, noch sind die zuverlässig.
Allerdings gab es mit den alten Anlagen (innerhalb der CAT III Zulassung)
über die Jahre offenbar doch einige Probleme hinsichtlich der Empfangbarkeit.
Ich habe hier im Forum gefragt, ob es nun besser sei.
Wir haben schlicht und ergreifend etliche Pireps berücksichtigt und in der Tat die Technik angepasst.
Ich bekomme im normalen Dienst immer nur Beschwerden mit, wenn alles o.k. oder besser läuft, sagt mir das keiner.
Deswegen meine Frage hier, ob 26R besser geworden ist.
Über den "offiziellen" Weg haben wir natürlich schon Lob erhalten.
Beste Grüße
frankausg