eine nordische Reise - Kopenhagen, Hamburg und vieles mehr

LT840

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Nachdem es dieses Jahr keinen „Sommerurlaub“ geben sollte, begannen schon im Frühjahr diesen Jahres die Planungen für den einen Urlaub im September. Lange tappten wir im Dunklen. Sollte es ein Badeurlaub mit Ausflügen sein oder doch eher eine Städtereise. Für mich selber war relativ schnell klar, dass ich eine Städtereise bevorzuge. Aber nun die Frage der Fragen...wohin? Dank ein paar Artikeln zur Flottenausrichtung von SAS kam ich doch schneller als erwartet zu einem Ergebnis. Kopenhagen! In erster Linie ging es mir um einen (wahrscheinlich letzten) Flug mit der MD-80-Reihe. Also begannen die konkreten Planungen. Um meine Eltern „überzeugen“ zu können, baute ich eine Kombination mit Hamburg ein. Da wir Hamburg sehr lieb gewonnen haben, wurde der Plan akzeptiert.

Als alles unter Dach und Fach war, begann erst mal das Hoffen und Bangen....wird auch wirklich eine MD fliegen? Oder vielleicht doch auf eine CRJ9 oder A319 umgestellt? Jede Woche seit der Buchung vergewisserte ich mich, dass noch eine MD-80 geplant war.

Kurz nach meiner Semesterprüfung (rund eineinhalb Monate vor Reisebeginn) begann ich, mit der intensiven Vorbereitung - was ist sehenswert, was ist wo wie erreichbar usw.
Schnell stellte sich heraus, dass Kopenhagen nicht nur wg. der guten alten Flieger eine Reise Wert ist. Ihr werdet in den nächsten Tagen auch sehen, wieso, weshalb, warum. Lasst euch überraschen.

Reiseverlauf:

07.09.12 SK 1666 MUC-CPH 13:15-14:30 01:45
12.09.12 SK 0649 CPH-HAM 14:25-15:15 00:50 (operated by Cimber Air)
17.09.12 AB 6307 HAM-MUC 16:25-17:40 01:15

Am Donnerstag vor dem Abflug habe ich gleich vom Internet-Check-In gebraucht gemacht und die Sitzplätze reserviert. Was für ein Wunder, ich versuchte so weit wie möglich hinten zu sitzen. Mein Platz sollte schließlich Nr. 26 F sein.


Freitag, 07.09.2012

Freitag nach dem Frühstück hieß es, ab zum Flughafen. Durch den Streik des Kabinenpersonals bei LH war der Andrang relativ überschaubar. Keine Wartezeiten am Check-In. Wir hatten buchstäblich die Qual der Wahl, wo wir unser Gepäck abgeben können.

Pünktlich erreichte unsere SAS-Maschine die Parkposition. Heute sollte es also mit der SE-DIK nach CPH gehen. Die Maschine wurde im Februar 1989 eingeflottet. Das Boarding verzögerte sich ein bisschen, sodass wir ein paar Minuten später, um 13:20 unsere Parkposition verließen. Die Flugzeit wurde mit rund 1 Std. 15 Minuten kalkuliert.








Die MD-82 war in einem relativ guten Zustand. Ich fand die Sitze sehr bequem. Nur der Sitzabstand war ein wenig dürftig. Aber für den kurzen Flug, sollte dies kein Problem darstellen.

Um 13:30 heulten die Triebwerke auf und es ging los. Take off.....
















Der Flug verlief sehr ruhig. Die Kabinenbesatzung war wirklich sehr nett. Während die Besatzungen bei allen dt. Airlines mit denen ich geflogen bin, stets sehr ordentlich gekleidet waren, wirkte die SAS-Besatzung ein wenig „zerzaust“. Der „Service“ war überschaubar, Tee oder Kaffee und der Rest war kostenpflichtig.

Kaum über der Ostsee erhielten die Passagiere die Information, dass wir ein paar Schleifen fliegen dürfen, da in Kopenhagen momentan viel los ist. Tja, da gab es eben gleich einen Rundflug inklusive. :=)













Vorbei an Malmö und der Öresundbrücke erreichten wir den Kopenhagener Flughafen Kastrup um 14:56 auf der Landebahn 30.














Bemerkenswert war auch die Verteilung der Durchsagen - z.B. kamen die Durchsagen „wir zeigen Ihnen nun unsere Sicherheitsbestimmungen....schnallen Sie sich bitte nun an...., wir beginnen nun mit den Anflug und dürfen Sie daher bitten die Waschräume nicht mehr aufzusuchen etc.“ alle aus dem Cockpit.

Natürlich war mein großes Anliegen, das Cockpit nach der Landung zu besuchen. Die Chef-Flugbegleiterin sagte, dass dies natürlich kein Problem sei. Nach den ersten „paar Fotos“ vom Cockpit bat mich die Flugbegleiterin nun auf den „Chef-Sessel“ platz zu nehmen. Wie bitte? Ich darf mich hinsetzten? Ich dachte ich träume. Für mich war dies die erste Gelegenheit mich mal in ein Cockpit eines aktiven Flugzeuges zu setzen. Wow....! Es hat eine Zeit lang gebraucht bis ich dies wirklich begriffen und realisiert habe.






Vom Airport Kastrup führt eine Voll-Automatik-Metro in die City. Nach rund 15 Minuten erreichten wir Kongens Nytorv und stiegen dort auf den Bus um.

Wenige Minuten später waren wir im Hotel. „I am sorry, our Hotel is overbooked“....was für eine Begrüßung. Natürlich hielt sich unsere Begeisterung über diesen Umstand in Grenzen. Aber die Damen von der Rezeption teilte uns gleich mit, dass wir wenige hundert Meter weiter im Schwesterhotel untergebracht werden würden.

Okay....also ging es mit dem Taxi zum „Fist Hotel Osterport“. An sich machte dieses Hotel auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Die Betonung liegt auf „den ersten Blick“. Zimmertür auf und der Schock saß tief. Das Zimmer liegt direkt neben den Bahnschienen in der dritten Etage. Aller paar Sekunden „donnern“ S-Bahnen, Regional -u. Fernverkehrszüge vorbei. Die Akustik war nicht mal das Problem. Aber die Vibrationen durch die Züge war einfach nicht akzeptabel. Natürlich ging ich gleich zur Rezeption und habe mit meinem Englisch versucht zu erklären, dass wir ein anderes Zimmer auf der anderen Seite haben wollen. Die Antwort war echt super -> sinngemäß „Tut mir leid, die Zimmer auf der anderen Seiten entsprechen nicht der gebuchten Kategorie!“. Wie bitte? Ich kann mich nicht erinnern eine Unterkunft direkt am Gleis gebucht zu haben. Darauf hin gab es nur ein Schulterzucken. Da das Hotel über einen Reiseveranstalter gebucht wurde, haben wir unser Reisebüro kontaktiert und die haben sich um alles weitere gekümmert. Sowohl das Reisebüro als auch der Veranstalter konnte die Hotelkette nicht erreichen. Somit erhielten wir eine Ersatzunterkunft, die wir aber erst am Folgetag beziehen konnten (dazu später mehr). Unterm Strich, haben wir am ersten Tag durch das ganze Hin- und Her nichts mehr von der Stadt erlebt. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass wir alle „äußerst gut geschlafen“ haben. Ach ja, Ohrstöpsel gehören bei diesem Hotel zur Standardausstattung.


Nach einer kurzen Pause folgen die restlichen Eindrücke aus Kopenhagen......
 
Samstag, 08.09.2012

Am frühen Nachmittag konnten wir unser neues Hotel beziehen. Um den Vormittag ein bisschen zu nutzen, haben wir alles rings um das Kastellet erkundet. Zunächst führte unser Weg vorbei am Kastellet in Richtung Pakhuskaj. Alles sehr modern aber auch bestimmt teuer.






Neben der Fähre waren auch ein paar Kreuzfahrtschiffe zu sehen.










Was darf natürlich bei einem Kopehagen-Besuch nicht fehlen? Na klar die 1,25 Meter große „ Den lille Havefrue“ des Kopenhagener Bildhauers Edvard Eriksen. Also Vorbild hierfür diente die Titelfigur des Märchens von H.C. Andersen, das Gesicht der damals in Kopenhagen berühmten Primaballerina Ellen Price und der Körper seiner Frau.





Auf dem Rückweg zum Hotel durchquerten wir das Kastellet. Das Kastell die letzte erhaltene Wallanlage von Kopenhagen. Es wurde zum Schutz gegen die Schweden im 17. Jhd. erbaut und dient heute als Kaserne.














Das Hotel „Du Nord“, in dem wir unseren restlichen Aufenthalt verbrachten, liegt nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Kopenhagen entfernt. Es ist wirklich sehr gemütlich. Durch den klassische Stil versprüht das Hotel sehr viel Charme.
 
Natürlich durfte ein Flughafenbesuch auch nicht fehlen. Dazu ging es am Nachmittag zum Anflug (Bahn 30).







KLM kommt sehr oft nach Kopenhagen. Geflogen wird mit einem bunten Mix aus E190 und B737/B738.




Nachdem Cimber Sterling Insolvenz anmelden musste, wurde ein Teil der Flotte aus der Insolvenzmasse herausgekauft. Neben einigen CRJ1/2 fliegt nun auch wieder eine ATR-72 für Cimber Air im Auftrag von SAS.




Davon gibt es in Kopenhagen noch sehr viele..... :thbup:






Norwegian gehört zu den regelmäßigen Gästen in Kastrup. Hier die LN-NOZ "Gidsken Jakobson".




SAS hat einige wie diese A340-300 OY-KBA und eine A330-300 in Kopenhagen stationiert.




Jettime ist für den Charterverkehr ab/nach CPH zuständig. Hier eine Boein 737-700 OY-JTZ


Fortsetzung folgt.... ;D
 
Sonntag, 09.09.2012

Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Christianshavn. Vom Hauptbahnhof ging es per Bus zum „schwarzen Diamanten“. Bei den „Den Sorte Diamant“ handelt es sich um einen Anbau der Dänischen Königlichen Bibliothek.








Von dort aus stiegen wir auf die Fähre um und fuhren mal eine komplette Runde.


Unter anderem fuhren wir auch an der könglichen Oper vorbei. Diese wurde 2005 eröffnet und gilt als eine der modernsten der Welt.






Die Architektur hat auch einiges zu bieten. Sehr viele moderene und abstrakte Bauten.













Die Christians Kirke ist eine im Rokokostil errichtete Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Leider hatte sie zu, als wir dort waren.










Am Abend erkundeten wir noch Rosenborg Slot mit seinen Kongens Havn (Lustgarten). Die Geschichte der Anlage geht bis ins Jahr 1606 ins Zeitalter von Christian IV. zurück. Hier lagern u.a. auch die dänischen Kronjuwelen.











Für umgerechnet rund 3 EUR kann der „Runde Turm“ besichtigt werden. Von dem rund 35 Meter hohen Turm hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt. Um dort hoch zu kommen, muss man sich größtenteils keine Treppen hochquälen -> über einen spiralförmigen Gang, der sich in siebeneinhalb vollen Drehungen um die Turmmitte windet.











Morgen Nachmittag folgen die restlichen Bilder aus Kopenhagen und Malmö.

Ciao,
Michi
 
Tolle Bilder, besonders das Cockpitbild der MD80!
Kommt mir alles sehr bekannt vor, schließlich war ich Anfang des Jahres selber auf MD80 Mission in Kopenhagen.
Hoffe du hast dich am Flughafen gut zurecht gefunden und meine Tipps haben geholfen?! :)
 
Tolle Bilder, besonders das Cockpitbild der MD80!
Kommt mir alles sehr bekannt vor, schließlich war ich Anfang des Jahres selber auf MD80 Mission in Kopenhagen.
Hoffe du hast dich am Flughafen gut zurecht gefunden und meine Tipps haben geholfen?! :)

Hi,

freut mich, dass dir die Bilder gefallen.
Dank der Tipps und der Infos im Internet bin ich sehr gut zurecht gekommen! ;)

Gruß,
Michi
 
Montag, 10.09.2012

Der Montag bescherte uns sehr schönes Wetter. Bei angenehmen 22°C und viel Sonneschein ging es sehr früh los.

Unsere erste Station war an diesem Morgen Christiansborg Slot.Dort sind alle drei Staatsgewalten von Dänemark untergebracht. Gebaut wurde die Anlage von 1906 bis 1937.






Gleich gegenüber findet sich die Holmens Kirke. Die Kirch dient seit dem 17. Jahrhundert als Kirche für Angehörige der königlichen Marine. In den 60iger Jahren heiratete Königen Margarethe II. dort.




Die Börse von Kopenhagen.






Die Frederikskirche (auch Bekannt als Marmorkirche) befindet sich in direkter Nähe zum Schlosses Amalienborg. Die begehbare Kuppel hat einen Durchmesser von rund 31 Meter und ruht auf 12 Säulen. Es ist eines der größten Kirchengebäude von Skandinavien.






Ein Besuch von Schloss Amalienborg samt Wachablösung durfte natürlich auch nicht fehlen..... ;D








Auf dem Weg nach Nyhavn entstanden diese Fotos (u.a. die Oper)






Der im Jahre 1673 fertiggestellte Kanal „Nyhavn“ wurde als Stichkanal vom Kopenhagener Hafen zum Platz Kongens Nytorv geschaffen. Die farbenfrohen Giebelhäuser an beiden Seiten des kleinen Hafenarms entstanden vorwiegend im 18./19. Jahrhundert. Hans Christian Andersen wohnte zeitweise hier.





 
Auch für Spotter hat Kopenhagen (wie ihr schon oben kurz sehen konntet) viel zu bieten. Kopenhagen verfügt insgesamt über drei Bahnen. Es wird jeweils eine Bahn zum Start und eine zur Landung benutzt.

Je nach Ausrichtung des Westwindes wurden während meines Aufenthalts folgende Bahnkonfigurationen genutzt:
22 L -> Landung; 22 R -> Start
22 L -> Start; 30 Start

Wenn für Landungen die Bahn 22 L genutzt wird, empfiehlt es sich, mit dem kostenlosen Shuttelbus u.a. vom Terminal 3 in Richtung P 17 zu fahren. Von dort aus können die Flieger bei der Landung gut fotografiert werden. Ein entsprechender Standortwechsel entsprechend der Lichtverhältnisse ist gut möglich.

Spottertechnisch hat CPH sehr viel zu bieten. Langstrecken u.a. Air Canada B767, Air China Cargo B74F, Air Greenland A330 (leider nicht entwischt -> entweder verpasst oder verspätet :thbdwn:), China Cargo Airlines B77F, Emirates B772, Gulf Air A320, PIA B772, Pullmantur Air B747 (aller zwei Wochen, leider nicht als ich vor Ort war), Qater Airways A330, SAS mit A343/A333, Singapore Airlines B772, SIA Cargo B74F und Thai Airways B744.

Und nun ein paar Bilder....





Und immer noch im Dienst..... :whistle:











Atlantic Airways fliegt regelmäßig mit dem Jumbolino bzw. wie hier mit der A319 zu den Faroe Inseln.



Neben TUIfly Nordic, Thomas Cook Skandinavia und Jettime gehört Primera auch zu den regelmäßigen Charter-Airlines in Kopenhagen.



Icelandair kommt mehrmals täglich mit der B757-200/300 nach CPH.
 



















So, ihr könnt auf die Forsetzung gespannt sein. Diese wird leider erst am Mittwoch erfolgen, da es morgen auf die Wiesn geht. Ich hoffe, dass der bisherige Bericht euch gut gefallen hat.

Schöne Grüße
Michi
 
Dienstag, 11.09.2012


Am Dienstag entschlossen wir uns für einen Tagesausflug nach Malmö, da diese Stadt nur rund 30 Kilometer von Kopenhagen entfernt liegt. Mit dem Öresund-Express hat man eine bequeme 20-Minuten-Takt-Anbindung.

Leider war die Wettervorhersage nicht so verlässlich. Statt einen Mix aus Sonne und Wolken und nur kurzen Regenschauern hat es fast die ganze Zeit geregnet. Das hat leider unseren Erkundungsgeist nicht sonderlich gefördert. Daher war der Aufenthalt in Malmö nicht ganz so ausgiebig wie geplant.

Malmö (Provinz Skåne) ist die drittgrößte Stadt von Schweden mit rund 300.000 Einwohnern.

In der Altstadt befinden sich noch unzählige kleine Fachwerkshäuser. Besonders bekannt ist der im 16. Jahrhundert entstandene „Lilla Torg“ (zu Deutsch „kleiner Markt“).












Sehr sehenswert ist auch die St. Petri Kirche, die nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt liegt.









Dies ist das Malmöhus. Dabei handelt es sich um ein altes Schloss und auch einziger Überrest einer Befestigung. U.a. wurde das Objekt auch schon mal als Gefängnis genutzt.






Das größte Gebäude von Malmö ist der „Turning Torso“. Mit einer Gesamthöhe von rund 190 Metern ist es das höchste Gebäude in Nordeuropa. Eingeweiht wurde das Haus im Jahr 2005.





Kaum zu glauben, auch dieses Bild ist mitten in Malmö entstanden.




 
Einen Tag später, endete schon die erste Etappe unserer Reise. Nach der Ankunft am Airport ging es sofort zu den Check-In-Terminals von SAS. Dort erhält man neben der Bordkarte (anscheinend keine freie Sitzplatzwahl) auch gleich die Anhänger für das Gepäck. Bei der Gepäckannahme konnten wir aber unsere Plätze noch ändern.

Wer am Kopenhagener Flughafen Geld loswerden will, hat sehr viele Möglichkeiten. Es gibt eine große Auswahl an Shops und Restaurants/Bars.

Während wir auf das Flugzeug warteten, zeigte sich das Wetter von verschiedenen Seiten - strahlender Sonnenschein, Sonne-Wolken-Mix und Regen....




Iceland Express kam mit einer A320 von CSA Holidays.







LN-RMO beim pushen....







....da könnte mal wieder ein Besuch in einer Lackierhalle fällig sein.... :whistle:







Zu meinem Glück war auch die OY-KBM in Star-Alliance-Lackierung am Platz.









Der SAS-Flug nach Hamburg wurde von Cimber Air durchgeführt. Das Boarding begann pünktlich. Sobald alles rund 40 Gäste im Bus eingesammelt wurden, ging es zu der Parkposition. SK 649 wurde mit der OY-RJI vom Typ CRJ 1 durchgeführt. Auch hier waren die Sitze relativ bequem. Der Sitzabstand war auch völlig ausreichend. Bei genauerem Hinsehen war aber durchaus ersichtlich, dass die Innenausstattung nicht gerade neu war.







Um 14:26 machten wir uns auf dem Weg zur Startbahn 22 R, wo wir nur fünf Minuten später starteten. Die Flugzeug wurde mit 35 Minuten kalkuliert.

Während des Fluges gab es einen 0,125 Liter Tetrapack Orangensaft und 100 ML stilles Wasser im „Joghurtbecher“.







Nach 35 Minuten erreichten wir um 15:06 sanft und butterweich Hamburg.











 
Zuletzt bearbeitet:
....ein paar Flieger-Impressionen aus Hamburg.

Finkenwerder:






Was für ein toller Ausblick vom Hotelzimmer..... :thbup::thbup::thbup::thbup::thbup:




China Southern D-AZAF kurz vor der Landung in XFW







Wenigstens ein A380 (wenn auch von Emirates) während meines Hamburg-Aufenthalts in schöner Abendstimmung.




Leitwerksparade....





Fuhlsbüttel:



Iran Air beim Start mit der EP-IBA




Turkish Airlines mit der TC-JHL s/c Globally Yours :thbup:
 
Guten Abend,

es tut mir leid, dass erst jetzt die Fortsetzung folgt. Ich schreibe zur Zeit meine Facharbeit und habe daher wenig Zeit zum schreiben....
Durch div. Seminare in den nächste zwei Wochen, habe ich leider noch weniger Zeit, daher die Bilder ohne Kommentar. Ich hoffe, dass geht so in Ordnung. Die Bilder sind auch relativ selbstredend. ;D













Das ganze Gelände um das Denkmal von Bismark ist äußerst heruntergekommen und macht keinen einladenden Eindruck. Wirklich traurig!







 
Am Montag, 17.09.2012 stand schon wieder der Rückflug vor der Tür.



Für den Flug AB 6307 wurde die Boeing 737-700 D-AHXJ eingesetzt. Das Flugzeug erreichte pünktlich die Parkposition. Kurz vor dem offiziellen Boardingbeginn kam die Durchsage, dass sich das Einsteigen um ca. 10-15 Minuten verzögern würde. Um 16:13 ca. 10 Minuten vor der Abflugzeit begann der Einstieg. Die Prozedur ging sehr schnell, so dass wir fast pünktlich um 16:27 unser Gate verließen und uns zur Startbahn begaben. Die Flugzeit wurde mit einer Stunde kalkuliert.







Die Flugroute führte über Lüneburg, Wolfsburg, Jena weiter nach Hof. Von dort ging es entlang der tschechischen Grenze in Richtung Regensburg. Unsere Reiseflughöhe betrug rund 11.300 Meter. Reisegeschwindigkeit ca 800 km/h.



Um 17:36 landeten wir schließlich auf der S/L 26R.





Ich hoffe, euch haben die Eindrücke (wenn auch zum Abschluss verkürzt) gefallen. Über ein positives Feedback freue ich mich natürlich.

Euch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Arbeitswoche.

Michi
 
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