Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)

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Auch hin und wieder eine interessante Variante des Boarden über den Finger...

Das Foto habe ich in Miami gemacht. Bei den hier eingesetzten Beech 1900 allerdings auch nicht anders machbar :D

Interessant war das auch vor ein paar Monate mit dem Avro in Hannover. Über die bordeigene Treppe runter auf das Vorfeld, dann ein paar Meter gehen und über eine Flugzeugtreppe in den Finger rein. Da hat wohl einer das Andocken eines Fingers an den Avro nicht ganz so beherrscht...:think:



PS: Das zweite Bild ist zwar völlig offtopic, aber nett wie man im Warteraum vom Flughafen Miami Deutschland sieht... ;D
 

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Bei den Pos. 231 - 234 bleibt das Problem der Fahrstrasse und deren Durchfahrtshöhe. Erst danach kann man mit der Schräge beginnen.

Schon klar. Dort geht nix in der Hinsicht. Es sei denn, man würde mit großen Aufzügen arbeiten (Zwischen Vorfeld und Straße), die die Passagiere entweder runter auf das Niveau der Flugastbrücken oder ganz runter auf Vorfeldniveau bringen. Bei der Kapazität der Kleinen würde das wohl noch gehen. Aber ob es sich rentieren würde ist die Frage.

Anders beim T2 ost oder neuen Terminals :
Aber hier ist die Schräge nicht problematisch , da man die Regios weit genug
vom Gebäude entfernt abstellen kann .

Genau, dort könnte man diese Mittelgelenkbrücken einbauen.

Wichtig wäre hier :
Positionierung der Fahrwerk/Hubwerk - Baugruppe Richtung Mitte der Brücke,
da man dann die Kabine auf Bodenhöhe absenken kann .
Somit können dann Die Fluggäste ihr Handgepäck abgeben , bevor sie ein -
steigen . Beim Aussteigen nehmen sie ihr Handgepäck hier wieder an sich .

Hätte nicht gedacht, dass man dann die Fluggastbrücken bis zum Boden absenken kann. Aber wenn es ginge, dann umso besser.

Gatetrennung nach Brücke ist an vielen Flughäfen üblich und soll auch am
Satelliten so kommen .

Wusst ich garnicht, aber so ist es nur richtig, weil flexibel.

Gruß, Hangar7
 
Der ganze Aufwand um den Bau der dritten Bahn zu verhindern: kostet schon etwas. Sollten etwas kürzer treten! Sparen sie sich zum Beispiel Anwalts- und Gerichtskosten! Umgekehrt der Flughafen auch!

Bin mal gesspannt, wie viel die Prozesse und evtl. Abfindungen kosten werden!
 
dadurch das der TR jetzt geschcihte ist, kann ja nun der Regionalbahnof unters MAC gebaut werden, was ich eigentlich stark begrüsse......
 
Hab gerade einen aktuellen Artikel zur 3.Startbahn gefunden.

http://www.otv.de/default.aspx?ID=4835&showNews=216232

Einfach nur reiner Müll!
Das gleiche "Gutachten" ist auch schon in einem anderen Artikel zitiert worden, der in diesem Forumsbeitrag verlinkt wurde.

Wie so oft findet das Gutachten genau das heraus, was der Auftraggeber (hier BUND und Die Grünen) gerne sehen möchte...
Fatal ist nur, dass viele Menschen dem Glauben schenken werden, weil einerseits "Gutachten" darüber steht und weil es andererseits von Vereinigungen beauftragt wird, die gemeinhin als Institutionen im Bereich Umweltschutz und Ökologie gelten.
Dass die Ökonomie dabei dann auf der Strecke bleibt scheint generell nicht zu interessieren.
Zudem sind die genannten Zahlen falsch:
Der Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen des Flugverkehrs nehmen in Deutschland pro Jahr um etwa dreieinhalb Prozent zu. Der Anteil der Fliegerei an den gesamten Klimabelastungen beträgt derzeit rund acht Prozent. Bei Fortsetzung des gegenwärtigen Wachstums werden die Klimawirkungen des Fliegens bereits in fünf Jahren die des heutigen Pkw-Verkehrs übersteigen.
Die Luftfahrt ist mit weniger als 2% am gesamten CO² Ausstoß beteiligt, die Klimawirksamkeit von 8% (durch den Ausstoß in grossen Höhen) ist eine unbewiesene Behauptung. Bei einer Steigerung des Luftverkehrs um 3,5% pro Jahr wird der Luftverkehr in fünf Jahren nie im Leben mehr CO² erzeugen als der Kraftfahrzeugverkehr (welcher heute knapp 40% Beitrag zum gesamten CO² Ausstoß beiträgt).
Bloß weil "Gutachten" darüber steht und dieses auch noch von den Grünen und vom BUND kommt wird das gesagte auch nicht richtiger.

Überdies wird mal wieder die Bahn - zu unrecht - über den Tisch gelobt. Denn der ICE, welcher Inlandsflüge auf der Kurzstrecke bei entsprechendem (umweltfeindlichen) Streckenausbau ersetzen könnte verbraucht laut einem anderen Gutachten umgerechnet ca. 5,7l Sprit pro Passagier und 100km - weit mehr als eine moderne Turboprop Maschine oder ein Langstreckenflieger (die liegen bei 3l bis 4,5l pro Passagier und 100km). Da nahezu 80% des Stroms für die Bahn aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken kommt, ist Bahnfahren meiner Meinung nach auf der Langstrecke im ICE derzeit klimaschädlicher als das Fliegen.
Im übrigen will und wird die Luftfahrtindustrie den durchschnittlichen Verbrauch ihrer Maschinen bis 2020 ebenfalls um ca. 20% reduziert haben.

Da wird doch mal wieder mit gezielter Falschinformation Verunsicherung erzeugt, ja sogar Panikmache in der Bevölkerung betrieben... :thbdwn:
 
Müll im Qadrat: Das Gutachten kommt zum Schluss, daß die Startbahn überflüssig ist, weil mit ihr die Klimaziele nicht eingehalten werden können. Wo ist da nur eine Silbe darin enthalten, ob die Bahn notwendig, wirtschaftlich sinnvoll, oder nicht notwendig (=überflüssig) ist? Überflüssig wäre sie, wenn alle gesetzten Ziele genauso gut auch ohne Bau der Bahn erreicht werden können. Meinetwegen duch so utopische Vorschläge wie Verlegung von Flügen von MUC nach Manching, OBI oder Fürtsy. Aber bestimmt nicht mit einem Klima-Argument. Fliegei belastet die Umwelt, ja. Nur: Autofahren auch. Keiner wird ernshaft eine Einschränkung des Autoverkehrs (Sonntagsfahrverbot für alle, mit dem Rad über die Autobahn?) durchzusetzen versuchen, und genauso wenig kann man den Luftverkehr einstellen, oder auch nur reduzieren, nur wegen dem Klima. Daß die Warteschleifen weniger werden, und damit die Bahn auch einen gewissen positiven Beitrag in die Rechnung einbringt, sei da mal ganz aussen vor.
 
Und wieder einmal versucht Magerl das von BUND und den Grünen beauftragte Gutachten an den Mann zu bringen... dieses Mal im Merkur:
Dritte Startbahn geht am Bedarf vorbei - im Freisinger Tagblatt vom 02.05.08
"Das Ganze beenden" - so lautet die Forderung von BN-Chef Hubert Weiger zur dritten Startbahn.
[...]
Schluss mit milliardenschweren Subventionen durch Befreiung von der Kerosinsteuer, eine ,,Flugvermeidungsstrategie" der Bundesregierung, um die eigenen Klimaschutzziele nicht zu unterlaufen, und die Verlagerung innerdeutscher Flüge auf die Schiene.
Genau - mit dem ICE zum Geschäftstermin von München nach Hamburg - 6 Stunden Anfahrt, 6 Stunden Termin vor Ort, 6 Stunden Rückfahrt - so stelle ich mir den perfekten 18 Stunden Arbeitstag vor... :thbdwn:
 
Zuletzt bearbeitet:
FMG weist Behauptungen des Bundes Naturschutz zurück

Dritte Bahn zur Abwicklung des wachsenden Luftverkehrs unverzichtbar - die heutige PM auf der Flughafenseite:
[...]
Tatsächlich liegt der Anteil des Luftverkehrs am weltweiten CO2-Ausstoß derzeit lediglich bei zwei Prozent. In seiner gesamten Klimawirkung kommt der Luftverkehr nach Aussage seriöser Wissenschaftler - unter Einbeziehung der spezifischen Wirkungen der Emissionen in größeren Höhen - auf circa drei Prozent.
[...]
Bei den thematisierten Kurzstreckenflügen von München nach Nürnberg, Stuttgart oder Frankfurt besteht ein erheblicher Teil des Passagieraufkommens aus Umsteigern. Diese Fluggäste sind auf eine schnelle und effiziente An- und Abreise zum Münchner Airport angewiesen, und wären angesichts der bestehenden Verbindung zwischen dem Airport und dem Münchner Hauptbahnhof kaum bereit, auf die Schiene zu wechseln.
[...]
Die Flüge zu diesen drei Zielen machen deutlich weniger als fünf Prozent des Gesamtaufkommens am Münchner Flughafen aus.
[...]
Überproportional legten insbesondere der Europaverkehr und der Interkontinentalverkehr zu. Diese Trends dürften sich in den kommenden Jahren fortsetzen.
[...]
 
Hm! Seltsam.
Ich kann mich an eine Aktion von BUND und Grünen in Schleswig-Holstein erinnern, die den Ausbau und Elektrifizierung der Westküstenstrecke Hamburg-Elmshorn-Heide-Westerland verhindert hat, da der ICE umweltschädlich sei, die hohen Geschwindigkeiten die Vogelwelt gefährden und die Strommasten das Landschaftsbild zerstören. Stattdessen fährt die Bahn jetzt mit dem ICE über Hamburg-Lübeck-Kiel-Flensburg nach Westerland, und betreibt IC-Züge über die Westküstenstrecke mit 2!! Dieselloks, was natürlich wesentlich umweltfreundlicher ist.

Aber im Falle von München muss natürlich der ICE genutzt werden. Immer so, wies gerade passt.
Es wird immer schön das geredet, was beim Volksmund die meisten Punkte einbringt und "dagegen" ist. Ist euch mal aufgefallen, dass eine Regierungsbildung oder ein einzug in den Landtag für die Grünen oft an internen Machtkämpfen scheitert? Das muss wohl daran liegen, weil man sich zu selbstlos für die Natur und den Umweltschutz einsetzt und politisch an der Macht zu sein so unwichtig ist, dass man dann wenn es soweit ist ganz unerwartet darüber stolpert. :whistle::whistle: soso ...

Gruß,
Jan

P.S.: Ich hab nichts dagegen, wenn jemand anderer Meinung ist oder versucht etwas aus überzeugung zu stoppen. Selbst wenn er damit, neutral betrachtet, falsch liegt. Ein Dialog ist schließlich unumgänglich für eine funktionierende Demokratie.
Jedoch sollte irgentwo die Grenze sein, an der man sich entscheidet die Segel zu streichen, wenn die PRO Argumente zu überzeugend sind. Simples dagegenhalten, nur "deswegen halt", kostet beide Seiten unnötiges Geld und Zeit. Gillt übrigens für beide Seiten. Vielleicht ist Stoiber ja zurecht mit seinem Transrapid gescheitert. Ich bin zwar ein befürworter des Projekts und vielleicht wäre es auch für den Technologiestandort Deutschland wichtig gewesen, aber wieviel es dem Flughafen und der Region München wirklich gebracht hätte, ist für mich schwer zu sagen. Und falls er nichts bringen würde, dann gehört er halt nicht in die Region.
 
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Hab so eben einen Artikel in der lokalen Tageszeitung gefunden wo der Bund Naturschutz den sofortigen Stop der Ausbaupläne für MUC und FRA fordert und die Einstellung des Gesamten innerdeutschen Flugverkehrs

Gruß Grise
 
Hallo!
Gestern gab es doch jede Menge Stellungnahmen und Interviews zum Flughafenausbau. Da sprach sich sogar der Herr Ude für die dritte Startbahn und den Ausbau des T 2 aus.

Roman
 
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Außerdem sagt der liebe Herr Magerl ,
Bisher gebe es auch keine belastbare Kostenschätzung für die dritte Startbahn.Es würden zahlen zwischen 500 Mio. und 1 Mrd € in den Raum geworfen.Ohne Kostenprognose ist die Startbahn aus Magerls Sicht nicht genehmigungsfähig.
Der is doch komplett Pläm Pläm
 
Klar wir sind ein freies Land, jeder hat seine Meinung und kann sie kundtun; vielleicht ist es ja mein objektiver Eindruck, aber ich finde die Startbahngegner bekommen in der SZ ein extrem großes Forum.
Gibt es eigentlich eine Gegeninitiative? Ob die auch so groß in der Zeitung stehen würden?:eyeb:

Aus oben verlinkten SZ Artikel:

Allein von und nach Nürnberg und Stuttgart gibt es derzeit 8000 Flüge jährlich. Außerdem müsse man die Zahl der Flüge pro innerdeutschem Ziel auf zehn pro Tag begrenzen und die schwach besetzten Flüge innerhalb Deutschlands deutlich ausdünnen.
Gerade bei diesen Flügen sind wir uns ja allen einig dass sie eigentlich Unfug sind und niemand sie braucht; da man es ja bekanntlich verpasst hat den Flughafen vernünftig anzubinden, gibt es sie halt doch.
Und wenn sie schon eine Bahnausbau fordern, dann gibt es sicher hier und dort eine super seltene Schneckenart um die man die Strecke rumbauen muss. ;D

Innerdeutsch Zehn tägliche Flüge Begrenzung...versteh ich nicht was dieser Vorschlag soll, Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt und ich glaube kaum dass sowohl LH als auch AB es sich leisten können innerdeutsch mit 50% durch die Luft zu schippern...
Wenn es die Nachfrage nach zehn täglichen Flügen gibt, dann gibt es zehn tägliche Flüge. :p
 
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