22.7.15 Mit VLM Airlines in der Fokker 50 nach Antwerpen

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Fokker 100 und 70 bin ich schon geflogen. Dank der USA und Istanbulreise. Fehlt sozusagen noch die Fokker 50. Glücklicherweise taten sich durch die Routen HAM-RTM/ANR von VLM gute Möglichkeiten zu angenehmen Preisen auf. Meinen Reisepartner fand ich in Hamburg. Mit ihm habe ich ebenfalls den Kuwaittrip erleben dürfen. Nach einigen Planungen fanden wir einen passenden Termin im Juli und wir buchten HAM-RTM.
Anfang Juni erhielten wir von der Airline eine Mail, dass der Morgenflug storniert wurde und wir dürfen auf einen beliebigen Flug umbuchen. Später kam eine weitere Mail, dass sich Flugnummern geändert haben. Kurz gesagt: Ein Tagestrip war nicht mehr möglich, da nur noch einmal geflogen wurde. So begann Brainstorming was nun zu machen wäre. Dabei entdeckten wir, dass auf der Strecke nach Antwerpen einmal in der Woche im Tagesrand geflogen wurde und so buchten wir alles auf Antwerpen um. Dabei sei gesagt, dass die Telefonhotleine sehr komisch ist…


Flugtag war der 22.7

Früh klingelte um 3.30 bei mir in BRV der Wecker. Der Zug um 4.12 sollte mich um 7.30 am Airport rauslassen. Da hieß es noch Warten auf den Reisepartner. Ich suchte derweil schon den Schalter und stellte mich an. Durch unser Plaudern erhielten wir irgendwelche Plätze (Reihe 11 ist nicht zu empfehlen!!!). Da der Flug nur mit 15 Paxen bestückt war sollte uns dies aber relativ egal sein.
Pünktlich war Boarding und es ging nach dem kurzen Besuch im Cockpit in Reihe 4. Man dürfe nicht weiter vorne sitzen auf Grund der Trimmung des Flugzeuges, wurde uns von dem sehr freundlichen Flugbegleiter mitgeteilt.











Türen zu, Propeller an und ab, mal wieder, über die 23 mit Kurs West:

HAM-ANR
VLM Airlines
VG 162
Fokker 50
OO-VLZ
Sitzplatz: 4D
Paxe: 15 (mit uns)

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Wunderschönes, wolkenloses Wetter förderte diese Bilder.
Blick auf Bremerhaven:







Dann gab es den Bordservice! Wahnsinn. Croissant oder Schokobrötchen und was darf es an Getränken sein? Später gab es noch eine zweite Runde und wir kamen ein wenig mit dem Flugbegleiter ins Gespräch.

 

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Teil II

Der Anflug auf ANR war auch sehr schön:








Dann berührten die Räder belgischen Boden. Nach kurzen Rollen standen wir an der Parkposition. Noch ein kleiner Cabinshot und dann ab zum Spotterhügel, denn die Jetairfly sollte jeden Moment eintreffen.





Leider war der Hügel noch geschlossen und wir mussten die Terrasse mit Glas und feinstem Gegenlicht in Kauf nehmen.
Danach sollte es per Bus und Tram in die City gehen. Jeder Bus in Richtung Berchem-Station darf genommen werden und von dort weiter mit der Tram 9 oder 11.
Die Linie 9 brachte uns zum Groenplaats und die Citytour begann.
Die Onze-Lieve-Vrouwekathedraal war uns mit 6 Euro Eintritt deutlich zu teuer, daher nur ein Bild von außen. Weiter zum Grote Markt, dann zur Schelde und dem Museum aan de Stroom. Zurück wieder in die Altstadt. Dort Mittag gegessen und mit der Tram zur Nationalbank sowie dem Stadtpark gefahren. Dort einmal durch, denn das Ziel war der Hauptbahnhof von Antwerpen. Nach den dortigen Fotos waren unsere Stunden fast schon vorbei und wir sind die Reise zurück gen Flughafen angetreten. Natürlich hätten wir auch andere Route nehmen können, aber die Altstadt fand ich persönlich schön und es gibt dort viel zu erkunden. Ob alle Kirchen in ANR Eintritt verlangen weiß ich leider nicht.







Waffel gab es natürlich auch…

 

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Teil III

Gegen 17.30 sind wir nocheinmal zum nun offenen Spotterhügel, um wenigstens eine Maschine in Aktion zu fotografieren. Leider war das Wetter über den Tag hinweg komplett zugezogen.












Ein Bild von der Ankunft noch:


Gegen 18.00 Uhr passierten wir die riesigen Abfertigungsanalgen und hatten die Security nach knapp 5min hinter uns gelassen. Der Warteraum bot einen guten Ausblick auf das prall gefüllte Vorfeld. Es standen dort 6 Maschinen.
Kurz vor Abflug fing das Boarding an.


ANR-HAM
VLM Airlines
VG 163
Fokker 50
OO-VLZ
Sitzplatz: 4D+ variabler Positionen während des Fluges
Paxe: auch wieder an die 15 (mit uns)


Diesmal mussten wir uns definitiv auf die zugewiesenden Plätze setzen, aber der freundliche Flugbegleiter deutete uns kurz vor dem Start an, dass ein Umsetzen doch noch möglich sei.
Mit ordentlich Power jagte der Pilot die Maschine über die Runway raus und es gab ein schönen Blick auf die Stadt frei:

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Da geht der nächste Trip hin:


Bordservice war wieder sehr gut und auch der Flugbegleiter war wieder freundlich. Zu essen gab es diesmal Wrap.




Der Rest ist schnell erzählt. Beim Rausgehen noch kurz ins Cockpit, dann zum Bus und für mich ab in die Bahn, welche mich um 00.00 in Bremerhaven wieder absetzte. Der Tag ging zu Ende!