Lufthansa außerhalb München - Allgemein

Lufthansa Pressegespräch

Hier ein interessanter Blogpost mit einem Bericht über ein Lufthansa Pressegespräch. Themen, die u.a. von Lufthansa angeschnitten wurden: Kerosinkosten, Flottenerneuerung und Streckenplanungen:
LufthansaFlyer (Englisch)
 
Sorry liebe LH, aber das geht ja mal gar nicht :thbdwn:. Das wird ja immer mehr wie bei Ryanair, für jeden Mist extra blechen.

Wobei ich den Artikel nicht wirklich verstehe. Betrifft dies Kurz- oder Langstreckenflüge? Denn bereits jetzt können alle Economy Passagiere einen Sitzplan bei der Buchung reservieren. Auf Kurzstrecken kann man dagegen auch bei teuren Economy Tarifen keinen Sitzplatz reservieren, es sei denn man ist SEN oder HON.
 
Jens Bischof hat gesagt.:
Wir führen eine Sitzplatzreservierung gegen Entgelt für die Economy-Tarife ein, die heute nicht dazu berechtigt sind.

So wie ich das verstehe soll es in Zukunft möglich sein, gegen Geld einen Platz zu reservieren auf Flügen, auf denen es bislang nicht möglich war. Also nehme ich an auf Kurzstrecke.

Dass Langstrecken, bei denen man bislang schon bei der Buchung reservieren konnte, auch davon betroffen sind, geht aus dem Artikel nicht hervor.
 
Sehe ich auch so: Es geht wohl um die Kurz- und Mittelstrecke. Hier können derzeit nur Pax mit Status (HON, SEN) sowie Pax mit Tickets in den teuersten Klassen Sitzplätze reservieren.

Das finde ich prinzipiell einen guten Ansatz. Einerseits bietet man den Statuskunden einen echten Mehrwert (sehe ich persönlich zumindest so, aber ist natürlich immer subjektiv), andererseits könnte man zusätzliche Umsätze lukrieren.

Interessant wird für mich der Punkt, ob es da auch den Notausgang as möglichen zu reservierenden Sitz gibt, und wenn dem so ist, ob dieser teurer ist. OS hat das auch unlängst gestartet (nur mit dem Notausgang).
 
Das finde ich prinzipiell einen guten Ansatz. Einerseits bietet man den Statuskunden einen echten Mehrwert (sehe ich persönlich zumindest so, aber ist natürlich immer subjektiv), andererseits könnte man zusätzliche Umsätze lukrieren.

Was für einen Mehrwert hat das den für Statuskunden die ja bisher schon die Sitze auswählen konnten? Für die verschlechtert sich das insofern dass es noch die "Zahlkundschaft" gibt die Zugriff auf die Sitze hat. Die Auswahl wird für die also schlechter.

Für die Kurzstrecke ist mir das eigentlich alles egal, bei einer Stunde Flug ist es mir ziemlich egal wo ich sitze solange ich beim Webcheckin 23 Stunden vor Abflug nicht extra für den Sitz zahlen muss.
 
http://www.airliners.de/lufthansa-sitzplatzreservierung-bei-billigtickets-gegen-geld/30349

Sorry liebe LH, aber das geht ja mal gar nicht :thbdwn:. Das wird ja immer mehr wie bei Ryanair, für jeden Mist extra blechen.

Im günstigsten Eco Tarif durch Europa jetten aber sämtliche Serviceleistungen eines Full Fare Tickets erwarten? Nö...
Die zahlreichen Buchungsklassen geben Jedem die Gelegenheit seinen individuell sinnvollen Preis-Leistungs Tarif zu wählen.
Aber um dich zu beruhigen, einfach 23 Std. vorher online einchecken, dann gibt es in aller Regel noch genügend Sitze zur Wahl, auch im Fast-Geschenkt-Tarif...;)

Ganz allgemein, immer wieder erstaunlich wie sich Günstigst-Tarife in den Köpfen als Normal manifestieren.
 
Ich sehe es so ähnlich wie Manal. Auf einem Flug innerhalb von Europa habe ich auch kein Problem wo ich meinen Allerwertesten parke (wobei ich eigentlich immer einen Fensterplatz bevorzuge). Aber auf dem Langstreckenflug mit dem 23 Std. Online-Checkin würde ich weiterhin gerne meinen Platz reserviern können und zwar kostenlos, wie bisher auch.
Im Bericht steht etwas von 10 bis 40€ je nach Streckenlänge. Einen 10er laß ich mir ja noch eingehen, aber 40€ sind schon deftig.

Ich gehöre mit Sicherheit nicht zur "Geiz ist Geil" Fraktion. Ich bin mir sicher ich hätte die meisten meiner Flüge bei anderen Airlines billiger bekommen. Meine letzten Flüge in die USA wären bei manchen US Airlines zum Teil um bis zu 30% günstiger gewesen. Aber ich zahle gerne etwas mehr um 1. die eigenen Fluglinien zu unterstützen und 2. um doch ein bisschen mehr Service zu bekommen.

Aber bis zu 40Teuros für eine Serviceleistung die eigentlich fast keine Kosten verursacht (da Computergesteuert), denn Flug aber Ruck-Zuck mal eben 5-10% teurer machen kann, ich weiß nicht...:think:
 
Wenn LH sagt "mit Tarifen, die das heute nicht koennen", dann ist hier nur die Kurz- und Mittelstrecke gemeint, da auf der Langstrecke derzeit jeder einen Sitzplatz reservieren kann. :)
 
Was für einen Mehrwert hat das den für Statuskunden die ja bisher schon die Sitze auswählen konnten? Für die verschlechtert sich das insofern dass es noch die "Zahlkundschaft" gibt die Zugriff auf die Sitze hat. Die Auswahl wird für die also schlechter.

Da habe ich mich wohl schlecht ausgedrueckt: ich sehe als Statuskunde einen Mehrwert, wenn ich einen Sitzplatz kostenlos reservieren kann.

Es stimmt natuerlich, dass das anders wird, wenn Leute dafuer bezahlen koennen und somit potentiell viel mehr Passagiere Sitzplaetze vorreservieren koennen. Die entscheidende Frage hier ist dann wohl, wie man mit den Notausgaengen verfaehrt - analog zur Langstrecke, wo diese den Statuskunden vorbehalten sind oder analog zu Austrian, wo man die kaufen kann ...

Ich persoenlich sehe hier aber keine grosze Nachfrage auf den kurzen Strecken. Bei > 4 Std macht es dann abhaengig vom Preis (10 oder doch 40 EUR?) aber doch mitunter Sinn ...
 
Irgendwie überrascht mich das nicht... Geeignete Kandidaten mit mehr Leidenschaft und Herzblut stünden Gewehr bei Fuß, man müsste sie nur lassen. Die Wahrnehmung von Belegschaft und Aktionären ist so manches mal inkompatibel.
 
Irgendwie überrascht mich das nicht... Geeignete Kandidaten mit mehr Leidenschaft und Herzblut stünden Gewehr bei Fuß, man müsste sie nur lassen. Die Wahrnehmung von Belegschaft und Aktionären ist so manches mal inkompatibel.

Ist das so, dass Franz so schlecht ankommt? Auch Mayrhuber war ja nicht unumstritten.............
Ob man nun beim dritten Anlauf den Richtigen findet?
 
Der Fluch ist hoffentlich bald weg, aber ob das ein Segen wird, bleibt abzuwarten.
Es braucht nicht nur Manager, sondern Unternehmer. Spohr wäre von LH, war/ ist Pilot, ist (oder gibt) sich Volksnäher, zugänglicher. Franz war nur einer dieser jener Manager, die dachten, man kann mal schnell eine LH neu aufbauen, indem man alles bisher recht passabel funktionierende abreisst, und das Herz und die Seele des Unternehmens zerstört. Und das gelungen ist, qualifiziert man sich eben für den nächsten Posten in einem anderen Unternehmen.
Das LH sicher strukturelle Probleme hat, ist nicht zu leugnen. Die Art und Weise, wie dies Franz beheben wollte, ist aber schon sehr fragwürdig.

Und er lässt wohl seinem Wort, er fände leicht überall woanders einen Job, Taten folgen. Immerhin...
 
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