Berlin (rpo). Der Bier-Durst der Warsteiner-Brauerei scheint derzeit unstillbar. Nachdem die Sauerländer die Düsseldorfer Brauerei Frankenheim Alt übernommen haben, werfen sie jetzt ein Auge auf Jever und Erdinger. "Wir haben großes Interesse an Erdinger und Jever", sagte Warsteiner-Geschäftsführer Gustavo Möller-Hergt der "Welt am Sonntag". "Unsere Kriegskasse ist gefüllt und wir können noch einige Akquisitionen betreiben, wenn die Brauereien zu uns passen", zitierte das Blatt den 62-jährigen Inhaber der Brauerei, Albert Cramer.
Warsteiner hatte erst vor wenigen Wochen die Brauerei Frankenheim übernommen, den zweitgrößten Altbier-Brauer Deutschlands. Sollte Warsteiner Jever und Erdinger wirklich übernehmen, würde sich die Brauerei mit diesen Zukäufen laut "Welt am Sonntag" mit einem Schlag wieder an die Spitze unter Deutschlands Bieren katapultieren.
Die sauerländische Brauerei, die den Angaben zufolge im vergangenen Jahr rund 3,7 Millionen Hektoliter Bier hergestellt hat, war dem Blatt zufolge in den vergangenen Jahren klar hinter Marktführer Krombacher mit 5,44 Millionen Hektolitern und Bitburger mit 4,12 Millionen Hektolitern zurückgefallen.
Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, will Warsteiner mit Jever den Norddeutschen Raum abdecken und damit ein Gegengewicht zum Wettbewerber Becks aufbauen. Im Süden Deutschlands solle die Position mit Erdinger deutlich ausgebaut werden, hieß es.
Während Jever den Angaben zufolge im vergangenen Jahr rund 1,22 Millionen Hektoliter produzierte, ist Erdinger mit einem Ausstoß von 1,45 Millionen Hektolitern die größte private Weißbier-Brauerei.
Zudem seien Jever und Erdinger nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Nielsen im Bereich der alkoholfreien Biere hinter Clausthaler die Nummer zwei und drei und würden deshalb ebenfalls zu Warsteiner passen, schrieb das Blatt weiter.
Zudem könne die Exportstärke von Erdinger, das in 70 Länder exportiere, auch Warsteiner von Nutzen sein. Finanzieren will Albert Cramer weitere Übernahmen dem Blatt zufolge mit dem Verkauf von Immobilien. Die Brauerei besteht seit 1753 und ist seit acht Generationen im Besitz der Familie Cramer.
Warsteiner hatte erst vor wenigen Wochen die Brauerei Frankenheim übernommen, den zweitgrößten Altbier-Brauer Deutschlands. Sollte Warsteiner Jever und Erdinger wirklich übernehmen, würde sich die Brauerei mit diesen Zukäufen laut "Welt am Sonntag" mit einem Schlag wieder an die Spitze unter Deutschlands Bieren katapultieren.
Die sauerländische Brauerei, die den Angaben zufolge im vergangenen Jahr rund 3,7 Millionen Hektoliter Bier hergestellt hat, war dem Blatt zufolge in den vergangenen Jahren klar hinter Marktführer Krombacher mit 5,44 Millionen Hektolitern und Bitburger mit 4,12 Millionen Hektolitern zurückgefallen.
Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, will Warsteiner mit Jever den Norddeutschen Raum abdecken und damit ein Gegengewicht zum Wettbewerber Becks aufbauen. Im Süden Deutschlands solle die Position mit Erdinger deutlich ausgebaut werden, hieß es.
Während Jever den Angaben zufolge im vergangenen Jahr rund 1,22 Millionen Hektoliter produzierte, ist Erdinger mit einem Ausstoß von 1,45 Millionen Hektolitern die größte private Weißbier-Brauerei.
Zudem seien Jever und Erdinger nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Nielsen im Bereich der alkoholfreien Biere hinter Clausthaler die Nummer zwei und drei und würden deshalb ebenfalls zu Warsteiner passen, schrieb das Blatt weiter.
Zudem könne die Exportstärke von Erdinger, das in 70 Länder exportiere, auch Warsteiner von Nutzen sein. Finanzieren will Albert Cramer weitere Übernahmen dem Blatt zufolge mit dem Verkauf von Immobilien. Die Brauerei besteht seit 1753 und ist seit acht Generationen im Besitz der Familie Cramer.
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