Ski Rocks! Kurztrip nach Colorado nach der Ski-WM 2015

MUCCUM

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Bevor der Frühling endgültig den Winter vergessen macht noch schnell ein paar Worte und Bilder zu meinem letzten Trip nach Denver:

Alle paar Jahre mache ich ein paar Tage Ski-Urlaub in den Rockies, am 20.Februar war es wieder soweit. Hier ein paar Eindrücke von Flug und Ski-Erlebnis. Alle Fotos übrigens per Smartphone, von wegen der Qualität der Aufnahmen.


Gebucht hatten wir über einen bekannten Veranstalter für USA- und Canada-Reisen. Flug, Mietwagen, Unterkunft in Keystone und Skipass war im Paket, separat gebucht haben wir noch die Ski-Ausrüstung bei einem Verleih vor Ort in Dillon. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es mittlerweile günstiger ist keine eigene Ausrüstung mitzunehmen. Mal andere Ski auszuprobieren ist ja auch ganz interessant und man schleift nicht so viel Gepäck mit sich rum, welches mittlerweile leider extra kostet.


Los ging es ab MUC mit LH über FRA nach DEN. Es wurde erfreulicherweise nicht gestreikt und die Wartezeit auf unseren Flug LH101 mit A319 D-AIBJ verkürzten wir mit einem kleinen Frühstück…

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Blick auf unseren Flieger

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Oberbayern von oben

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Kurz vorm Gate in FRA

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Nach einem größeren Fußmarsch erreichten wir das Gate für den Flug nach DEN. LH 446 mit B744 D-ABTK, mit ca. 45 Min. Verspätung (Traffic) ging es dann über den Atlantik.

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Hier also der Flug FRA-DEN:
Zwei Dinge sind uns aufgefallen: im A319 hatten wir tatsächlich mehr Kniefreiheit gehabt als in der B744 und der Jumbo war leider alles andere als sauber. Auf meinem Klapptisch konnte ich noch bestens Kaffee, Rotwein und Schokokuchenreste erkennen, sollte nicht vorkommen! :(
Auch die Plastik-Einfassung des Touchscreen-Monitors war echt speckig… Ich habe also erst mal mit einem Erfrischungstüchlein etwas nachgeputzt.

Leider war anfangs null Sicht, deshalb nur Schappschüsse vom Essen: es gab Wolken und Flugzeuge…
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Beim Hauptgericht habe ich mich für Chicken entschieden:
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Am besten gefallen hat mir der LH-Schokotaler, war auch geschmacklich sehr gut! :yes:
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Weil immer noch keine Aussicht war spielte ich beim Musikhören mit dem Handy rum, dabei fiel mir die App zur Schallmessung ein. Ich weiß nicht wie genau das Ding ist, aber 82 dB hat es angezeigt. Jedenfalls habe ich auf dem Hinflug durchgängig meinen mitgebrachten Noise-Reduction-Kopfhörer benutzt, ohne war es für mich schon „unangenehm“.
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Dann endlich wurden die Wolken weniger, leider erst ab der Westküste Grönlands. Zudem war mein Fenster ziemlich vereist.
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Die Route führte über die nördliche Davis Strait und Buffin Island Richtung Hudson Bay. Die Sicht wurde zunehmends besser.
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Alles total vereist, als Grönland-Eisbär wäre es möglich gewesen die Verwandten in Churchill trockenen Fußes zu besuchen.

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Richtung Winnipeg wurde der Schnee dann weniger, deutlich kann man jedes zugrefrorene Gewässer sehen:
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Zuletzt bearbeitet:
Neue Verpflegung: Ravioli mit Spinat-Käsesoße
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Irgendwo über den Dakotas, nicht "weit" weg von Mt. Rushmore:
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Kurz vor DEN – oh, sehr wenig Schnee! :think:
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Landeanflug mit Begleiter im Westen
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DEN-Airport, leicht verspätet angekommen. Einreise-Prozedere wie üblich, die Wartezeit hielt sich im Rahmen, da in DEN nicht so viele internationale Flüge ankommen (außer uns war gerade nur noch eine 767 von Icelandair gelandet).
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Wir haben dann den Mietwagen abgeholt und sind ins Hotel gefahren (eine geplante Übernachtung in Denver, die Fahrt ins Resort hätte weitere 2 Stunden gedauert bei nun schon beginnender Dämmerung). Das wollten wir uns ersparen, müde genug waren wir eh schon! :yawn:




Fortsetzung folgt…
 
Weiter geht’s:


Am nächsten Morgen sind wir dann zum Resort gefahren, die Strecke vom Flughafen nach Keystone sind etwa 90 Meilen, fast durchgängig auf der Interstate. Denver war ja bei unserer Ankunft relativ grün, so haben wir bei der Fahrt auf den ersten Schnee gewartet. Irgendwann kam dann auch das erste weiß am Straßenrand, aber viel war es nicht.


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Einchecken im Resort ging erst ab frühem Nachmittag, also haben wir uns erst noch in Dillon an der Interstate um Skiausrüstung und Verpflegung gekümmert. Keystone ist ein reiner Resort-Ort, es gibt zwar ein paar Geschäfte, aber eher für Souvenirs als den täglichen Bedarf. Folglich fährt man zum Shoppen besser die 10 Minuten zurück nach Dillon, da gibt es auch wirklich alles. Um 14.30h war dann unser Apartment fertig, hier ein paar Eindrücke:


Wohnzimmer mit Kamin und offener Küche

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Blick über den Esstisch auf den Balkon mit BBQ

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Mein Schlafzimmer mit TV und Spiegelschrank, das Bett war auch ok


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Dazu gehörte noch eine Waschgelegenheit und WC und Badewanne


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Dann gab es noch ein 2. Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad, insgesamt ist das Apartment auf max. 6 Personen ausgelegt.


Oberflächlich betrachtet sieht alles sehr ordentlich aus, wenn man näher hinschaut… amerikanisch halt! In der Küchenecke hat man sich nicht nur den schwierigen oder teuren Eckoberschrank gespart (feste Blende tut's auch), sondern konsequenterweise gleich den Putz und auch einen Oberschrankboden, sprich man konnte bis zur Decke auf den Rohbau schauen. Oder im Treppenhaus waren die Stufen der Holztreppe bis zu 4 cm verschieden hoch. Naja, die Häuser sind jetzt glaube ich auch etwa 30 Jahre alt, dafür sind sie dann doch noch recht gut in Schuss.


Aus dem Fenster: Parkplatzblick


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Rechts vom Parkplatz war übrigens noch der beheizte Outdoor-Pool, abends gerne genutzt von sämtlichen Kindern aus den umliegenden Häuser. Ich habe nach dem Skifahrn lieber die Füße vorm Kaminfeuer hochgelegt, mit etwas hochprozentigem in der Hand. ;D

Direkt am Parkplatz hat auch der Shuttle-Bus zu den Skiliften (Mountainhouse) gehalten, sehr praktisch! Hier eine Übersicht vom Skigebiet bzw. Resort. Unsere Häusergruppe war talabwärts, etwa da wo auf der Karte „Dillon“ steht (unten mitte)


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Erster Skitag, in Keystone: man sollte es langsam angehen lassen, das Resort liegt deutlich über 2.500 m und die Lifte gehen von ca. 2.800 m bis auf 3.800 m. Da geht einem ziemlich schnell die Puste aus, akklimatisieren ist angesagt, ein zwei Gänge runterschalten, nur nicht s übertreiben! Gott sei Dank gibt es überall geeignete Pausenbereiche.


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Wetter war so lala, die Piste sehr gut präpariert, der Betrieb überschaubar


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Schnee hätte es halt etwas mehr haben dürfen, gerade an den Bäumen sieht man wie wenig Schnee es doch hatte. Normalerweise sind die im Februar/März dick verschneit. Aber wer die Ski-WM in Vail Mitte Februar verfolgt hat, hat auch gesehen dass die Zuschauer da oft im T-Shirt an der Piste standen. Es war einfach viel zu warm gewesen.


Egal, für den ersten Skitag hat es völlig ausgereicht, die Leih-Ski haben auch gefunzt. Und alles ohne Sturz!


Eine (für mich) Neuheit gab es dann noch: eine App fürs Smartphone. Diese zeichnet u.a. dann sämtliche Liftfahrten/Höhenmeter auf, bietet Karten der Skigebiete, speichert Fotos der Pisten-Paparazzi, man kann Badges sammeln oder bei irgendwelchen Challenges antreten. Mehr ein Spielzeug für die Kids.


Hier sieht man z.B. die gefahrenen Höhenmeter (Lift) für die ersten Tage:


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Zweiter Skitag, ebenfalls Keystone:

Es hat ungefähr 5 cm geschneit… :)

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Erst mal gut frühstücken (Eier und Speck waren noch in der Pfanne) ;)

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Der frische Schnee lässt alles gleich vielfreundlicher aussehen, viel los war auch nicht

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Blick vom Dercum Mountain auf den North Peak

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Im Hintergrund sieht man einen Teil von Breckenridge, dem nächsten Skigebiet Richtung Westen.

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Blick zurück vom North Peak, so macht Skifahrn echt Laune!

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Wer will kann in Keystone auch unter Flutlicht fahren, am Dercum Mountain sind einige Pisten für Nacht-Skifahren eingerichtet. Ist auch mal ganz lustig, aber ich habe da als Brillenträger ein wenig Probleme mit der Sicht, Tageslicht ist mir lieber.

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Und überhaupt hat man am Abend besseres zu tun! :yes:

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Der nächste Morgen, schönes Wetter aber so gut wie kein neuer Schnee…

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Beschluss: Wetter ausnutzen, wir fahren heute nach Beaver Creek.



Fortsetzung folgt…
 
Beaver Creek liegt ca. 1 Autostunde westlich von Keystone an der Interstate. Einziges Problem beim Hinfahren kann der Vail-Pass werden, der gerne mal verschneit ist und dann entweder zum Räumen gesperrt wird oder zumindest für LKW Kettenpflicht fordert. Ohne Allrad sollte man im Winter jedenfalls nicht in die Skigebiete.


Vail und Beaver Creek hatten die Ski-WM im Februar ausgerichtet, wobei die Wettbewerbe in Beaver Creek ausgerichtet wurden und die Feierlichkeiten in Vail. Die Pisten sind markiert, gefahren wurde am Birds-of-Prey-Expresslift:


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Das Skigebiet an sich ist eines meiner Lieblinge, Pisten in allen Varianten und viele Möglichkeiten auch durch lichte Wälder zu fahren. Überschaubar von der Größe, trotzdem selten viel Betrieb. In Beaver Creek ist auch das ehemalige Skigebiet Arrowhead aufgegangen.
Wir sind am Lower Beaver Creek Mountain-Expresslift gestartet, dort besteht ein Shuttle zum kostenfreien Parkplatz Bear-Lot, wo man auch etwas später noch einen Parkplatz findet.


Ein paar Eindrücke von den Pisten:


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Viel Schnee war wirklich nicht, Blick ins Tal zur Interstate


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Die Pisten waren aber in einem hervorragenden Zustand


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Oben am Larkspur-Bowl:


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Blick auf die WM-Piste am gegenüberliegenden Berg (von schräg rechts oben verlaufend):


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Im Zielraum ist noch die große Zuschauertribüne zu sehen. Leider war die WM-Abfahrtspiste selber noch gesperrt, da überall Fangnetze, Gerüste für Fernsehkameras etc. abgebaut wurden.


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Wir sind dann rüber gewechselt auf den anderen Berg:


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Das Wetter war super und die Massen an Leuten haben auch nicht weiter gestört. ;)


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Blick auf Beaver Creek:


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Blick Richtung Strawburry Park-Expresslift. Schön zu sehen die Aspen-Wälder, im Prinzip kann man da überall durchfahren und die Piste meiden, wenn man denn will:


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Schöne Gegend! :yes:


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Das war Beaver Creek, ab ins Auto und zurück nach Keystone.

Bald geht es weiter...
 
Weiter geht's...

Dann hat es doch tatsächlich mal über Nacht geschneit, in Vail laut Wetterbericht sogar 20-25 cm. Also machen wir uns auf den Weg nach Vail, etwa 50 Minuten von Keystone. Vail-Pass war gut geräumt, hier keine Probleme. Allerdings ist wohl ganz Denver auf die Idee gekommen, das gute Ski-Wetter für einen Ausflug nach Vail zu nutzen. Ziemlich viel Verkehr… Im Parkhaus (25 USD) noch einen der letzten Parkplätze ergattert, Ski geschultert und ab zum Lift.


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Wir sind von Lion Head (West Vail) gestartet und haben uns dann Richtung Blue Sky Basin vorgearbeitet. Das war bei dem Betrieb vielleicht nicht die beste Idee. Zum einen ist es sehr weit bis man mal Pete’s Bowl erreicht hat, zum anderen hatten viele, viele andere dieselbe Idee…


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Weniger ein Problem auf dem Hinweg, da hat es sich noch gut verteilt und der neue Pulver hat auch für etwas Winterlandschaft gesorgt:


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Da sieht man schon alle Richtung Blue Sky Basin strömen:




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Wenn man dann mal hinten angekommen ist, hat man schöne, unpräparierte Waldpisten:

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Auf der Piste merkt man nichts, aber vor den wenigen Liften war dann das Gedränge groß. So was kannte ich dort bisher gar nicht. Nach 2 mal je 20 Minuten anstellen haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht, leider bzw. natürlich war auch da Rush-Hour weil eigentlich nur ein Lift (Tea Cup) wieder ins Hauptgebiet zurückführt.
Wären wir im vorderen Teil geblieben, hätten wir wahrscheinlich mehr fahren können:

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Egal, die paar Abfahrten durch den frisch verschneiten Wald waren es allemal wert!


Unser letzter Skitag war dann wieder in Keystone, auch hier hatte sich die Schneesituation etwas gebessert.

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Leider kein blauer Himmel, sondern etwas eingetrübt und später auch windig, aber ganz hinten im Outback hat es sich gut fahren lassen:

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Dann war die Woche Skifahren leider auch schon wieder vorbei. Leih-Ski abgeben, Sachen packen und am nächsten Morgen zurück nach Denver. Gottseidank kein Schnee über Nacht, somit haben wir unseren Rückflug problemlos erreicht. Flugroute DEN-ORD-MUC, unser United-Flieger nach Chicago stand schon bereit, schade: die B737-900 war großteils verdeckt.

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Schön anzusehen die Busse in DEN, man weiß sofort an welchem Flughafen man ist:

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Beim Push-Back, der Schnee und die Eisplatten haben anscheinend niemanden gestört:

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Mittlerweile war es auch um Denver herum dann weiß geworden:

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Bis ORD war es dann fast durchgängig verschneit:

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Könnte der Missouri sein, bin mir aber nicht ganz sicher…


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Kurz vor Chicago:


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Eisschollen am Lake Michigan, angeblich waren zu diesem Zeitpunkt knapp 90 % der Great Lakes mit Eis bedeckt, was es schon sehr lange nicht mehr gegeben hat:


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Landeanflug mit Begleiter:

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Pünktlich in ORD gelandet:


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Problem: unser Gate war belegt (und nicht nur unseres). Wegen eines weiteren Winter-Storms an der Ostküste waren alle Maschinen dorthin delayed und blieben an den Gates. Letztendlich standen wir und ein paar andere 45 Minuten auf dem Vorfeld bis ein Ersatz-Gate frei wurde.


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War zwar zeitlich kein Problem weil reichlich Umsteigezeit hatten, aber trotzdem lästig. Beim Italiener neben dem LH Abflug-Gate gab es dann noch eine wirklich gute Pizza mit Chianti und dann ging es mit der D-AIKP nach Hause:


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Den sehr ruhigen Nachtflug habe ich mehr oder weniger verschlafen, einmal habe ich noch eine Vergleichsmessung gemacht. Der A333 war nicht nur subjektiv leiser als die B744, auch die App zeigt 3 dB weniger an:


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Kurios noch beim Landen: auf einmal hat die Geschwindigkeitsanzeige gesponnen und zeigte Geschwindigkeiten tlw. bis 7.000 km/h an. Mein Bildschirm war schon aus, so habe ich noch kurz vorm Aufsetzen beim Nachbarn ein wackeliges Foto geschossen, da hatten wir noch 1576 Meilen drauf, also reichlich Überschall beim Landeanflug! Kein Wunder, wenn man sich dann in Attaching & Co. über Fluglärm beschwert.;)


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So, das war’s. Hat etwas gedauert, hoffe es war trotzdem für den einen oder anderen von Interesse oder ein Anreiz, es mal selber in den Rockies auszuprobieren.



MUCCUM
 
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