Lost privat pilot in JFK airspace

Was mich bei der Sache vor Allem nachdenklich macht sind -meines Erachtens- die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen NY Controller und EVA Crew. Die Standardfloskeln wie "turn xxx, descend yyy" scheinen ja richtig beim Empfänger anzukommen, aber ich glaube nicht dass die EVA Crew die Geschichte über die Position des "Amokfliegers", die in feinstem New Yorker Slang erzählt wird, verstanden hat.
Da herrschte m.E. betretenes Schweigen im Äther...

Erinnert mich auch ein bißchen an die Geschichte mit der Air China in JFK, bei der ein "zurückschalten" seitens des Controllers in Richtung Oxfordenglisch wahrscheinlich schneller zur Lösung geführt hätte, als die Anweisungen mehrmals im NY Slang zu wiederholen.

Stehe ich da mit meiner Meinung alleine da?
 
Nein, mit der Meinung bist Du sicherlich nicht allein.
Aber USA und (Standard)Phraseologie sind ein Thema für sich...
 
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