SpottAir
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Mit diesem Trip-Report möchte ich gerne den Einstieg in das MUC-Forum wagen.
Da es mein erster Beitrag dieser Art ist, möchte ich Euch bitten es nicht zu streng mit mir zu nehmen. :blush:
Konstruktive Kritik, Lob und Wünsche sind jedoch gerne erwünscht und ich versuche diesen nachzukommen.
Der Wunsch einmal Kuwait Airways auf der Strecke Frankfurt-Genf zu fliegen entstand bereits im März diesen Jahres, als ich auf der Suche nach neuen interessanten Flügen war.
So bot es sich an, eine exotische Airline und den in Europa mittlerweile äußerst selten gewordenen Airbus A300-600 zu fliegen.
Leider ließ es sich zu diesem Zeitraum zeitlich nicht einrichten und so beschloß ich das ganze vorerst beiseite zu legen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal darauf zurückzukommen.
Anfang Juli sprang mir dann ein aktuelles Bild der Kuwait Airways Boeing 747-400 ins Auge und ich begann erneut auf diversen Websites zu recherchieren, um zu erfahren ob denn noch weitere Flüge mit dem Jumbo geplant sind. Zu meinem Glück waren für die nächsten drei Wochen auf dem Mittwoch/Donnerstag-Flug A306 und auf dem Freitag/Samstag-Flug B744 im System.
Ich wußte zu diesem Zeitpunkt bereits das es vermutlich die letzte Chance sein wird diese seltene Kombi innereuropäisch zu fliegen - und so beschloß ich am 12.August nach Genf und am 15.August wieder zurück nach Frankfurt zu fliegen.
Als Unterkunft wählte ich das Hotel Campanile Ferney Voltaire, welches sich wenige Kilometer vom Flughafen entfernt, auf der französischen Seite befindet und somit bei dem aktuell sehr schlechten Wechselkurs (1 EUR = 1,1 CHF) noch halbwegs bezahlbar ist.
12.August 2015, KU175 Frankfurt-Genf:
Schon früh am Morgen ging es mit dem Auto zum Flughafen um noch ein wenig zu spotten und rechtzeitig beim Check-In die Bordkarte abzuholen.
Außerdem wollte ich gerne meine Maschine, die 9K-AME "Al-Rawdhatain", bei der Ankunft von der Besucherterrasse aus ablichten.

Zu meinem Glück, wie sich später herausstellte, da man im Wartebereich des Flughafen den Flieger leider kaum begutachten, geschweige denn fotografieren konnte.
Lediglich ein kurzer Blick auf das Cockpit des fast 22-jährigen Ur-Airbus bot sich mir beim Boarding.

Ein Objektiv mit etwas weniger Brennweite hätte sich für diesen Ausblick sicher gelohnt, aber besser so als gar kein Bild...

Das nächste Bild zeigt auf beiden Seiten der Kabine kleine Bereiche mit Vorhängen, welche für Krankentransporte vorgesehen und bei Bedarf geschlossen werden. (Danke an User Zinni für die Info)

Aufgrund der Tatsache, dass das gesamte Interieur seit der Auslieferung im Februar 1994 nie geändert wurde, bietet sich nun, verglichen mit den heutigen Standart, sehr viel Beinfreiheit, äußerst bequeme Sitze und die für die 90er Jahre noch üblichen Aschebehälter.

Nach einer langen Taxi-Zeit vom Gate E2 hoben wir um Punkt 18 Uhr von der Landebahn 18 des Frankfurter Flughafens ab.
Mein Platz 11K, welchen ich bereits eine Woche zuvor über die KU-Website kostenfrei reserviert hatte, konnte ich beim Check-In noch auf 10A ändern. Dieser war für die Onlinereservierung geblockt und konnten nur am Flughafen gesichert werden.
Für die nächsten 50 Minuten bot sich mir demnach dieser Ausblick:

Schon nach kurzer Zeit begann das Catering, was für einen einstündigen Flug sehr reichlich ausfiel.
Es gab KitKat, eine Art Thunfischbrötchen, Wasser- und Orangensaftbecher.

Kuwait Airways war übrigens eine der ersten Airlines mit PTV an Bord.
In diesem Falle blieb das PTV jedoch den gesamten Flug über aus, vielleicht funktionierte es aber auch einfach nicht mehr.

Dafür gab es auf dem vorderen Display stets aktuelle Fluginformationen und außerdem eine Anzeige mit der Richtung Mekkas.

Der Blick nach draußen interessierte mich da schon mehr...

..., denn wir waren bereits im Anflug auf Genf, genauer gesagt auf die Landebahn 05.

Nach der Landung ging alles fix und wie erwartet gab es - zu meinem Bedauern - keine Möglichkeit einen Blick in das Cockpit zu werfen.
Mir blieb die Sicht von der Treppe, welche leider nicht sehr viele Möglichkeiten bat.

Zu guter Letzt noch ein Bild von dem CF6-Triebwerk, bevor es dann mit dem Bus zum Terminal ging.

____________________________________________________________________________________
Soweit zu meinem ersten und vermutlich auch letzten Flug im Ur-Airbus.
Ich hoffe Ihr hattet Spaß beim lesen und freut euch auf den Teil 2 meines Trip Reports bei dem es mit der einzigen Boeing 747-400 von Kuwait Airways zurück nach Frankfurt geht.
Wie bereits oben erwähnt würde ich mich über ein Feedback freuen!
Auch Tips zur Bearbeitung der Bilder wären klasse!
Da es mein erster Beitrag dieser Art ist, möchte ich Euch bitten es nicht zu streng mit mir zu nehmen. :blush:
Konstruktive Kritik, Lob und Wünsche sind jedoch gerne erwünscht und ich versuche diesen nachzukommen.

Der Wunsch einmal Kuwait Airways auf der Strecke Frankfurt-Genf zu fliegen entstand bereits im März diesen Jahres, als ich auf der Suche nach neuen interessanten Flügen war.
So bot es sich an, eine exotische Airline und den in Europa mittlerweile äußerst selten gewordenen Airbus A300-600 zu fliegen.
Leider ließ es sich zu diesem Zeitraum zeitlich nicht einrichten und so beschloß ich das ganze vorerst beiseite zu legen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal darauf zurückzukommen.
Anfang Juli sprang mir dann ein aktuelles Bild der Kuwait Airways Boeing 747-400 ins Auge und ich begann erneut auf diversen Websites zu recherchieren, um zu erfahren ob denn noch weitere Flüge mit dem Jumbo geplant sind. Zu meinem Glück waren für die nächsten drei Wochen auf dem Mittwoch/Donnerstag-Flug A306 und auf dem Freitag/Samstag-Flug B744 im System.
Ich wußte zu diesem Zeitpunkt bereits das es vermutlich die letzte Chance sein wird diese seltene Kombi innereuropäisch zu fliegen - und so beschloß ich am 12.August nach Genf und am 15.August wieder zurück nach Frankfurt zu fliegen.
Als Unterkunft wählte ich das Hotel Campanile Ferney Voltaire, welches sich wenige Kilometer vom Flughafen entfernt, auf der französischen Seite befindet und somit bei dem aktuell sehr schlechten Wechselkurs (1 EUR = 1,1 CHF) noch halbwegs bezahlbar ist.
12.August 2015, KU175 Frankfurt-Genf:
Schon früh am Morgen ging es mit dem Auto zum Flughafen um noch ein wenig zu spotten und rechtzeitig beim Check-In die Bordkarte abzuholen.
Außerdem wollte ich gerne meine Maschine, die 9K-AME "Al-Rawdhatain", bei der Ankunft von der Besucherterrasse aus ablichten.

Zu meinem Glück, wie sich später herausstellte, da man im Wartebereich des Flughafen den Flieger leider kaum begutachten, geschweige denn fotografieren konnte.
Lediglich ein kurzer Blick auf das Cockpit des fast 22-jährigen Ur-Airbus bot sich mir beim Boarding.

Ein Objektiv mit etwas weniger Brennweite hätte sich für diesen Ausblick sicher gelohnt, aber besser so als gar kein Bild...

Das nächste Bild zeigt auf beiden Seiten der Kabine kleine Bereiche mit Vorhängen, welche für Krankentransporte vorgesehen und bei Bedarf geschlossen werden. (Danke an User Zinni für die Info)

Aufgrund der Tatsache, dass das gesamte Interieur seit der Auslieferung im Februar 1994 nie geändert wurde, bietet sich nun, verglichen mit den heutigen Standart, sehr viel Beinfreiheit, äußerst bequeme Sitze und die für die 90er Jahre noch üblichen Aschebehälter.

Nach einer langen Taxi-Zeit vom Gate E2 hoben wir um Punkt 18 Uhr von der Landebahn 18 des Frankfurter Flughafens ab.
Mein Platz 11K, welchen ich bereits eine Woche zuvor über die KU-Website kostenfrei reserviert hatte, konnte ich beim Check-In noch auf 10A ändern. Dieser war für die Onlinereservierung geblockt und konnten nur am Flughafen gesichert werden.
Für die nächsten 50 Minuten bot sich mir demnach dieser Ausblick:

Schon nach kurzer Zeit begann das Catering, was für einen einstündigen Flug sehr reichlich ausfiel.
Es gab KitKat, eine Art Thunfischbrötchen, Wasser- und Orangensaftbecher.

Kuwait Airways war übrigens eine der ersten Airlines mit PTV an Bord.
In diesem Falle blieb das PTV jedoch den gesamten Flug über aus, vielleicht funktionierte es aber auch einfach nicht mehr.

Dafür gab es auf dem vorderen Display stets aktuelle Fluginformationen und außerdem eine Anzeige mit der Richtung Mekkas.

Der Blick nach draußen interessierte mich da schon mehr...

..., denn wir waren bereits im Anflug auf Genf, genauer gesagt auf die Landebahn 05.

Nach der Landung ging alles fix und wie erwartet gab es - zu meinem Bedauern - keine Möglichkeit einen Blick in das Cockpit zu werfen.
Mir blieb die Sicht von der Treppe, welche leider nicht sehr viele Möglichkeiten bat.

Zu guter Letzt noch ein Bild von dem CF6-Triebwerk, bevor es dann mit dem Bus zum Terminal ging.

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Soweit zu meinem ersten und vermutlich auch letzten Flug im Ur-Airbus.
Ich hoffe Ihr hattet Spaß beim lesen und freut euch auf den Teil 2 meines Trip Reports bei dem es mit der einzigen Boeing 747-400 von Kuwait Airways zurück nach Frankfurt geht.
Wie bereits oben erwähnt würde ich mich über ein Feedback freuen!
Auch Tips zur Bearbeitung der Bilder wären klasse!
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