Kampf zwischen EasyJet und Air Berlin

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Pressemitteilung von easyJet.com vom 23.9.04

Air Berlin kann mit uns nicht mithalten - easyJet nimmt Herausforderung gelassen an

easyJet, Europas Billigflieger Nummer 1, hat gelassen auf die Wachstumsankündigungen von Air Berlin reagiert.

Zu Äußerungen von Air Berlin, den Druck auf easyJet mit mehr Flug-Verbindungen nach Osteuropa und Großbritannien zu erhöhen, sagte Marketing Direktor, Philippe Vignon: "Air Berlin kann mit unseren Ticketpreisen, unserer Unternehmensgröße und der größeren Anzahl an Flugverbindungen nicht mithalten. Das ist der Grund dafür, dass easyJet seinen Kunden ein besseres Angebot bietet als Air Berlin oder jede andere deutsche Fluggesellschaft."

easyJet beabsichtigt in den nächsten Jahren verstärkt seinen bekannten Markennamen als Billigfluganbieter auf dem deutschen Markt voranzutreiben. Die Gesellschafter von Air Berlin sollten sich daher auf für sie schlechte Nachrichten einstellen. Wie in den letzten Monaten bereits bewiesen, ist die Expansion des britischen Billigfluganbieters in Deutschland im vollen Gange. Seit dem 28. April hat easyJet 32 neue Flugverbindungen von drei deutschen Flughäfen gestartet: 20 Destinationen ab Berlin-Schönefeld, neun Destinationen ab Dortmund und weitere drei ab dem Flughafen Köln Bonn.

Die Unterschiede für den Verbraucher lassen sich aber auch in genauen Zahlen fassen, so Vignon weiter: "Ausgehend von Air Berlin-Informationen ist der Durchschnittspreis dort für ein Ticket (einfacher Flug) unglaubliche 93 Euro. Damit ist ein Flug 47 % teurer als bei easyJet. Hier beträgt der Durchschnittspreis 63 Euro. Daher ist es kein Wunder, dass easyJet in einer so kurzen Zeit sich so schnell auf dem deutschen Markt etabliert hat."
 
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