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...Für das Bodenpersonal werden im Top-Management erhebliche Einschnitte bei der betrieblichen Alterversorgung und Einbußen beim Lohn bis zu zwanzig Prozent diskutiert. Allein am Frankfurter Flughafen wären mehr als 5000 Beschäftigte von möglichen Lohnkürzungen betroffen. Je nach Einzelfall drohen ihnen Lohneinbußen bis zu 550 Euro im Monat....
Ich würde das nicht so pauschal sehen, auch wenn ich sicherlich voreingenommen bin. Der Fraport-Vorstand gehört wohl nicht zu den höchstbezahlten in Deutschland, erst durch Schulte ist das gewachsene Gefüge etwas durcheinenadergeraten, weswegen das Gehalt des Vorstandsvorsitzenden "angepasst" werden musste. Es war wohl so, dass man von Extern niemanden (passendes) finden konnte, der in das Gehaltsgefüge gepasst hat.
Bei BVD steht ja immer noch die Gefahr im Raum, dass diese Abteilung ausgegliedert würde, was im Ergebnis noch fatalere Folgen für die Mitarbeiter dort hat. Nichtsdestotrotz (und jetzt mache ich mich vermutlich völlig unbeliebt) staune ich, was man auf dem Vorfeld bei Fraport verdienen kann. Es ist zweifellos ein sehr harter Job, wenn ich es aber mit diversen anderen Gehältern heute vergleiche (insbesondere die Einstiegsgehälter von Juristen!), dann scheint da etwas nicht zu stimmen - oder, wovon ich natürlich eher ausgehe, dass Juristen völlig unterbezahlt sind, wenn sie heute anfangen... :whistle: