Die zyprische Fluggesellschaft Cyprus Airways fliegt in immer heftigere Turbulenzen. Bereits im November könnte der Airline das Geld ausgehen. Eine Restrukturierung soll das Unternehmen vor dem finanziellen Absturz bewahren. Die geplante Sanierung stößt allerdings auf Widerstände der Gewerkschaften.
Die überwiegend staatseigene Gesellschaft hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 20,9 Mill. zyprischen Pfund (36,1 Mill. Euro) eingeflogen und ist mit umgerechnet rund 70 Mill. Euro verschuldet. Die Zeitung „Cyprus Mail“ zitierte jetzt ein nicht namentlich genanntes Vorstandsmitglied mit der Aussage, die Barreserven der Gesellschaft reichten nur noch bis November. Man bemühe sich deshalb um Überbrückungskredite, um das Überleben der Airline zu sichern. Die Finanzmisere ist vor allem ein Ergebnis der rapiden Flottenerweiterung in den vergangenen zwei Jahren, hoher Personalkosten und steigender Aufwendungen für Treibstoff. Auch der Versuch, mit der im vergangenen Jahr gegründeten Tochter Hellas Jet auf dem griechischen Markt Fuß zu fassen, erwies sich als kostspieliges Abenteuer.
Die überwiegend staatseigene Gesellschaft hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 20,9 Mill. zyprischen Pfund (36,1 Mill. Euro) eingeflogen und ist mit umgerechnet rund 70 Mill. Euro verschuldet. Die Zeitung „Cyprus Mail“ zitierte jetzt ein nicht namentlich genanntes Vorstandsmitglied mit der Aussage, die Barreserven der Gesellschaft reichten nur noch bis November. Man bemühe sich deshalb um Überbrückungskredite, um das Überleben der Airline zu sichern. Die Finanzmisere ist vor allem ein Ergebnis der rapiden Flottenerweiterung in den vergangenen zwei Jahren, hoher Personalkosten und steigender Aufwendungen für Treibstoff. Auch der Versuch, mit der im vergangenen Jahr gegründeten Tochter Hellas Jet auf dem griechischen Markt Fuß zu fassen, erwies sich als kostspieliges Abenteuer.
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