Große europäische Luftfahrtkonzerne, allen voran die British Airways plc (BA), London, haben sich gegen neue Staatshilfen für den finanziell angeschlagenen Konkurrenten Alitalia ausgesprochen. BA-Vorstandsvorsitzender Rod Eddington kontaktierte einem Bericht des Handelsblatt zufolge die britische Regierung mit der Bitte, bei EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio vorstellig zu werden.
In einem Brief an Verkehrsminister Alistair Darling, der der Zeitung vorliegt, schreibt Eddington: "Wir müssen jetzt agieren, denn die Vergangenheit hat gezeigt: Der Schaden entsteht mit der Zahlung von Staatshilfen - egal, ob sie später zurückgezahlt werden müssen oder nicht." Auch die Lufthansa kündigte an, die neuerlichen Subventionen nicht dulden zu wollen: "Wir appellieren an die EU-Kommission, den für Beihilfen geltenden Regeln weiterhin Wirkung zu verschaffen und gegen Beihilfen, die diese Richtlinien verletzen oder umgehen, entschlossen vorzugehen", sagte eine Lufthansa-Sprecherin dem "Handelsblatt".
In einem Brief an Verkehrsminister Alistair Darling, der der Zeitung vorliegt, schreibt Eddington: "Wir müssen jetzt agieren, denn die Vergangenheit hat gezeigt: Der Schaden entsteht mit der Zahlung von Staatshilfen - egal, ob sie später zurückgezahlt werden müssen oder nicht." Auch die Lufthansa kündigte an, die neuerlichen Subventionen nicht dulden zu wollen: "Wir appellieren an die EU-Kommission, den für Beihilfen geltenden Regeln weiterhin Wirkung zu verschaffen und gegen Beihilfen, die diese Richtlinien verletzen oder umgehen, entschlossen vorzugehen", sagte eine Lufthansa-Sprecherin dem "Handelsblatt".
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: