Tiha
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Air Zermatt – alpin verschneite Fotoimpressionen / Januar 2008
Dieses Jahr sollte es zum Skifahren nach Zermatt gehen. Zermatt liegt am Ende des Mattertals (auch Nikolaital genannt) auf einer Höhe von circa 1610 m ü. M. und ist berühmt für seine Lage unterhalb des Matterhorns. Zermatt ist einer der bekanntesten Wintersportorte der Schweiz und natürlich auch im Sommer ein beliebter Urlaubsort.
Durch den Tourismus ist Zermatt im Lauf der Zeit stark gewachsen. Obwohl das typische Bild eines Walliser Bergdorfs nur noch im Ortskern wieder zu finden ist, blieb der Ort vor größeren Bausünden verschont. Die Tatsache, dass Zermatt autofrei ist, unterstreicht den Anspruch auf das Gütesiegel „Kurort“ und unterscheidet Zermatt zugleich von anderen Tourismuszielen wie Davos oder St. Moritz.
Transportaufgaben werden von Elektrofahrzeugen oder Pferdetaxen übernommen.
So viel zu Zermatt.
Um nach Zermatt zu kommen, muss die Bahn genommen werden. Das Auto bleibt dabei in Täsch (6 km vor Zermatt) stehen.:
Wer sich Zermatt bei Google Maps genauer anschauen will:
-> Google Maps
Wenn man schon in Zermatt ist, bietet es sich auf jeden Fall an, einen kleinen Abstecher zur Air Zermatt zu machen. So habe ich mir einen Vormittag vom Skifahren frei genommen und bin zum Heliport gegangen.
Die Air Zermatt gründet sich auf das Jahr 1968. Das Unternehmen verfügt im Kanton Wallis über je eine Basis in Raron und Zermatt, und beschäftigt zur Zeit etwa 50 Personen. Die Air Zermatt führt Rettungs-, Transport-, Rund-, und Taxiflüge durch und leistet einen wichtigen Beitrag zur Rettung verunglückter Berggänger im gesamten Wallis.
Laut BAZL, hat die Air Zermatt im Moment 12 Helikopter vom Typ SA-315B, AS 350B2 und B3 sowie EC-135 T2.
Der Heliport Zermatt ist auf einem Felsvorsprung nördlich des Dorfes gelegen. Von hier aus können die Helikopter der Air Zermatt sämtliche Bedürfnisse der Touristenregion rund um Zermatt abdecken.:
Bei schlechtem Wetter werden die Wartungsarbeiten im Hangar durchgeführt.:
Cockpit der EC-135 T2 mit Kennung HB-ZEF.:
Im hinteren Eck steht eine der 6 Lamas. Die Sierra-Whiskey ist die einzige Lama mit einem Ausleger für die Seilwinde:
Eines der Fotos, auf die ich länger gewartet habe! Morgens um Viertel nach Neun kreuzte diese 747 der KLM das Matterhorn!:
Gegen 10 Uhr beginnt der reguläre Flugbetrieb bei der Air Zermatt mit Helisikiing. Dafür werden die AS-350 eingesetzt.:
Jeweils vier Personen finden im Helikopter Platz …:
… und werden vom Heliport …:
... auf die gewünschten Gipfel transportiert:
Papa – Juliett alleine auf dem Port:
Mit Sicherheit einer der schönsten Arbeitsplätze!:
Nach ca. 15 Minuten kommen die Heliskier wieder zum Heliport zurück.:
HB-ZCX (B3) mit HB-ZCC (B2):
Rotordurchmesser der AS-350 B3: 10,69m:
Die Echo-Foxtrott kommt „nach einem Schlüsselbeinbruch am Riffelberg“ zurück zur Zermatter Basis.:
Vorwiegend wird die EC 135 zur Bergrettung und zum Krankentransport genutzt.:
Ich war gerade mitten im Schlepper, als diese Rettung am Theodulgletscher mitbekam. Was genau passiert ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls hab ich meinen Bügel „fatzen“ lassen und bin aus dem Lift ausgestiegen um das Foto zu machen!
Contrails crossing the Matterhorn:
Am Grat des Theodulgletschers verläuft die Grenze zu Italien. Verunglückt man auf italienischer Seite oder möchte von Cervinia aus Heliskiing betreiben, kommen die Helikopter von „Eliwork“ zum Einsatz.:
Ebenfalls mit AS-350 B3. Hier die I-RUFA.:
Zum Schluß noch ein Bild mit allen 4 von 5 stationierten Helikopter in Zermatt.
Ich hoffe, die Bilder haben gefallen. Über ein kleines Feedback würde ich mich freuen!
Kritik und Anregungen sind natürlich ebenso jederzeit willkommen.
Vielen Dank auch an die Einsatzleitung der Air Zermatt, die diese tollen Aufnahmen ermöglicht hat und deren Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit durchaus hier Erwähnung finden soll!
Grüße Timo
Textquellen: u.a. www.wikipedia.de und www.air-zermatt.ch
Dieses Jahr sollte es zum Skifahren nach Zermatt gehen. Zermatt liegt am Ende des Mattertals (auch Nikolaital genannt) auf einer Höhe von circa 1610 m ü. M. und ist berühmt für seine Lage unterhalb des Matterhorns. Zermatt ist einer der bekanntesten Wintersportorte der Schweiz und natürlich auch im Sommer ein beliebter Urlaubsort.
Durch den Tourismus ist Zermatt im Lauf der Zeit stark gewachsen. Obwohl das typische Bild eines Walliser Bergdorfs nur noch im Ortskern wieder zu finden ist, blieb der Ort vor größeren Bausünden verschont. Die Tatsache, dass Zermatt autofrei ist, unterstreicht den Anspruch auf das Gütesiegel „Kurort“ und unterscheidet Zermatt zugleich von anderen Tourismuszielen wie Davos oder St. Moritz.
Transportaufgaben werden von Elektrofahrzeugen oder Pferdetaxen übernommen.
So viel zu Zermatt.
Um nach Zermatt zu kommen, muss die Bahn genommen werden. Das Auto bleibt dabei in Täsch (6 km vor Zermatt) stehen.:

Wer sich Zermatt bei Google Maps genauer anschauen will:
-> Google Maps
Wenn man schon in Zermatt ist, bietet es sich auf jeden Fall an, einen kleinen Abstecher zur Air Zermatt zu machen. So habe ich mir einen Vormittag vom Skifahren frei genommen und bin zum Heliport gegangen.
Die Air Zermatt gründet sich auf das Jahr 1968. Das Unternehmen verfügt im Kanton Wallis über je eine Basis in Raron und Zermatt, und beschäftigt zur Zeit etwa 50 Personen. Die Air Zermatt führt Rettungs-, Transport-, Rund-, und Taxiflüge durch und leistet einen wichtigen Beitrag zur Rettung verunglückter Berggänger im gesamten Wallis.
Laut BAZL, hat die Air Zermatt im Moment 12 Helikopter vom Typ SA-315B, AS 350B2 und B3 sowie EC-135 T2.
Der Heliport Zermatt ist auf einem Felsvorsprung nördlich des Dorfes gelegen. Von hier aus können die Helikopter der Air Zermatt sämtliche Bedürfnisse der Touristenregion rund um Zermatt abdecken.:

Bei schlechtem Wetter werden die Wartungsarbeiten im Hangar durchgeführt.:

Cockpit der EC-135 T2 mit Kennung HB-ZEF.:

Im hinteren Eck steht eine der 6 Lamas. Die Sierra-Whiskey ist die einzige Lama mit einem Ausleger für die Seilwinde:

Eines der Fotos, auf die ich länger gewartet habe! Morgens um Viertel nach Neun kreuzte diese 747 der KLM das Matterhorn!:

Gegen 10 Uhr beginnt der reguläre Flugbetrieb bei der Air Zermatt mit Helisikiing. Dafür werden die AS-350 eingesetzt.:

Jeweils vier Personen finden im Helikopter Platz …:

… und werden vom Heliport …:

... auf die gewünschten Gipfel transportiert:

Papa – Juliett alleine auf dem Port:

Mit Sicherheit einer der schönsten Arbeitsplätze!:

Nach ca. 15 Minuten kommen die Heliskier wieder zum Heliport zurück.:



HB-ZCX (B3) mit HB-ZCC (B2):

Rotordurchmesser der AS-350 B3: 10,69m:

Die Echo-Foxtrott kommt „nach einem Schlüsselbeinbruch am Riffelberg“ zurück zur Zermatter Basis.:

Vorwiegend wird die EC 135 zur Bergrettung und zum Krankentransport genutzt.:

Ich war gerade mitten im Schlepper, als diese Rettung am Theodulgletscher mitbekam. Was genau passiert ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls hab ich meinen Bügel „fatzen“ lassen und bin aus dem Lift ausgestiegen um das Foto zu machen!

Contrails crossing the Matterhorn:

Am Grat des Theodulgletschers verläuft die Grenze zu Italien. Verunglückt man auf italienischer Seite oder möchte von Cervinia aus Heliskiing betreiben, kommen die Helikopter von „Eliwork“ zum Einsatz.:

Ebenfalls mit AS-350 B3. Hier die I-RUFA.:

Zum Schluß noch ein Bild mit allen 4 von 5 stationierten Helikopter in Zermatt.

Ich hoffe, die Bilder haben gefallen. Über ein kleines Feedback würde ich mich freuen!
Kritik und Anregungen sind natürlich ebenso jederzeit willkommen.
Vielen Dank auch an die Einsatzleitung der Air Zermatt, die diese tollen Aufnahmen ermöglicht hat und deren Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit durchaus hier Erwähnung finden soll!
Grüße Timo
Textquellen: u.a. www.wikipedia.de und www.air-zermatt.ch
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