London/New York (AFP) - Der Ölpreisanstieg hat sich auch ungebremst fortgesetzt: Sowohl die in London gehandelte Sorte Brent wie auch die New Yorker Sorte Light Sweet Crude stiegen auf neue Rekordstände. Auch der Preis für OPEC-Öl erreichte einen neuen Höchstkurs. Mit Spannung wurde an den Märkten die geplante Veröffentlichung der US-Vorräte im Laufe des Tages erwartet. Analysten gingen von einem leichten Rückgang bei Rohöl und Benzin aus.
Die Nordseesorte Brent verteuerte sich nach dem Rekordschlussstand vom Dienstag bis zum Mittag nochmals um 16 Cent auf 40,80 Dollar (33,94 Euro) je Barrel. Im vorbörslichen elektronischen Handel kletterte der Kurs für die in New York gehandelte Sorte Light Sweet Crude zweitweise auf einen neuen Rekordstand von 44,28 Dollar. Gegen Mittag wurden 44,16 Dollar gezahlt. Der Preis lag damit einen Cent über dem Rekordschlusskurs vom Vortag.
Der Preis für OPEC-Öl erreichte mit 39,33 Dollar ein neues Allzeithoch. Dies seien nochmals 29 Cent mehr als der am Montag erreichte Rekord, sagte ein Sprecher der Organisation Erdöl exportierender Länder in Wien. Der Preis für OPEC-Öl wird aus sieben wichtigen Sorten jeweils für den Vortag berechnet.
Die Faktoren für die Verteuerung sind vielfältig: Neben der gestiegenen Nachfrage infolge der weltweiten Konjunkturerholung treiben auch die Krise beim russischen Ölkonzern Jukos und die jüngsten Terrorwarnungen in den USA den Preis immer weiter nach oben. Am Dienstag hatte zudem die OPEC mit der Aussage, sie habe derzeit keine Kapazitäten für weitere Förderausweitungen, für steigende Preise gesorgt.
"Die Reservekapazitäten liegen auf einem historischen Tiefstand", sagte Ölhändler Lee Eliott von GNI-Man Financial in London. Dies treibe die Preise weiter. "Sorgen um das Fehlen von zusätzlichen OPEC-Kapazitäten haben die Sorgen um eine mögliche Versorgungsunterbrechung in Russland verschärft", erklärte die Handelsfirma Sucden.
Die Nordseesorte Brent verteuerte sich nach dem Rekordschlussstand vom Dienstag bis zum Mittag nochmals um 16 Cent auf 40,80 Dollar (33,94 Euro) je Barrel. Im vorbörslichen elektronischen Handel kletterte der Kurs für die in New York gehandelte Sorte Light Sweet Crude zweitweise auf einen neuen Rekordstand von 44,28 Dollar. Gegen Mittag wurden 44,16 Dollar gezahlt. Der Preis lag damit einen Cent über dem Rekordschlusskurs vom Vortag.
Der Preis für OPEC-Öl erreichte mit 39,33 Dollar ein neues Allzeithoch. Dies seien nochmals 29 Cent mehr als der am Montag erreichte Rekord, sagte ein Sprecher der Organisation Erdöl exportierender Länder in Wien. Der Preis für OPEC-Öl wird aus sieben wichtigen Sorten jeweils für den Vortag berechnet.
Die Faktoren für die Verteuerung sind vielfältig: Neben der gestiegenen Nachfrage infolge der weltweiten Konjunkturerholung treiben auch die Krise beim russischen Ölkonzern Jukos und die jüngsten Terrorwarnungen in den USA den Preis immer weiter nach oben. Am Dienstag hatte zudem die OPEC mit der Aussage, sie habe derzeit keine Kapazitäten für weitere Förderausweitungen, für steigende Preise gesorgt.
"Die Reservekapazitäten liegen auf einem historischen Tiefstand", sagte Ölhändler Lee Eliott von GNI-Man Financial in London. Dies treibe die Preise weiter. "Sorgen um das Fehlen von zusätzlichen OPEC-Kapazitäten haben die Sorgen um eine mögliche Versorgungsunterbrechung in Russland verschärft", erklärte die Handelsfirma Sucden.