Max Reverse
Gold Member
In der Praxis dient die 121.5 auch als wichtige Backup-Frequenz. So kann von Boden- oder Luftfunkstellen auf versucht werden, wieder Kontakt zu Fliegern herzustellen, die auf ihrer normalen Frequenz 'verloren' gegangen sind. Daher ist es in den meisten Companies Vorschrift, die 121,5 auf dem 2. Set zu rasten und mitzuhören, wann immer dies praktisch möglich ist.
Allerdings gibt es in der Praxis zahlreiche Einschränkungen, die dazu führen können, dass man die 121.5 auch in der leisesten Einstellung nicht auf Dauer ertragen kann und folglich wegdrücken muss.
Beispielhaft seien hier die allmorgendlichen 'This is xxx Tower testing VHF guard...' Arien genannt (meistens nur bei MIL Plätzen) oder auch das allgemeine (oft südländische) Gelaber mit oder ohne Absicht auf der 121.5 die es einem manchmal wirklich schwer machen dort dauerhaft mitzuhören.
Passagieransagen sind inzwischen 'leider' selten geworden
, dafür sind bemerkenswert oft die Kollegen Deutschlands zweitgrößter Airline mit Ihrem großen Mitteilungsbedürfnis zu hören und sorgen für Kurzweil, insbesondere da die Guard-Police (YOU ARE ON GUARD!!!!) in diesen Fällen meistens mit einem nicht minder politisch unkorrekten 'Go Ahead' für weitere 'Aufregung' sorgt.
Gruß MAX
Allerdings gibt es in der Praxis zahlreiche Einschränkungen, die dazu führen können, dass man die 121.5 auch in der leisesten Einstellung nicht auf Dauer ertragen kann und folglich wegdrücken muss.
Beispielhaft seien hier die allmorgendlichen 'This is xxx Tower testing VHF guard...' Arien genannt (meistens nur bei MIL Plätzen) oder auch das allgemeine (oft südländische) Gelaber mit oder ohne Absicht auf der 121.5 die es einem manchmal wirklich schwer machen dort dauerhaft mitzuhören.
Passagieransagen sind inzwischen 'leider' selten geworden
, dafür sind bemerkenswert oft die Kollegen Deutschlands zweitgrößter Airline mit Ihrem großen Mitteilungsbedürfnis zu hören und sorgen für Kurzweil, insbesondere da die Guard-Police (YOU ARE ON GUARD!!!!) in diesen Fällen meistens mit einem nicht minder politisch unkorrekten 'Go Ahead' für weitere 'Aufregung' sorgt.Gruß MAX
wernerhuss
Mitglied
Zu den von Max aufgezählten "nuisance transmissions" wie "testing 123 out" usw. gehört m.E. auch das im britischen luftraum immer wieder gehörte "practice PAN, practice PAN, practice PAN". Hier wird (von Flugschülern?) das Abhandeln eines PAN-Rufes wegen Navigationsproblemen geübt und dann seitens der Flugsicherung eine DF- oder Radar-Position gegeben. Das Ganze dauert ca. 2 min und nervt ungeheuer.
Auf eine Beschwerde im Jahr 2002, als die Benutzung der 121.5 aus gegebenem Anlass wieder hochaktuell war, kam zur Antwort "...London Air Traffic Services will continue to provide the service of answering practice PAN calls..."
Beratungsresistent nenne ich so etwas.
Werner
Auf eine Beschwerde im Jahr 2002, als die Benutzung der 121.5 aus gegebenem Anlass wieder hochaktuell war, kam zur Antwort "...London Air Traffic Services will continue to provide the service of answering practice PAN calls..."
Beratungsresistent nenne ich so etwas.
Werner